Zusammenfassung
Rauchen stellt einen der bedeutendsten vermeidbaren Risikofaktoren für viele Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems, von Lungenerkrankungen und Krebsleiden dar. Ein Ausstieg ist oft nur sehr schwer möglich. Große Bedeutung kommt deshalb der Primärprävention zu. Mit dem Projekt Rauchzeichen versucht die Deutsche Herzstiftung Schüler der 7. Jahrgangsstufe über das Rauchen und dessen Folgen zu informieren. Ob diese Anstrengungen speziell sowie die Raucherprävention im Allgemeinen tatsächlich Schüler vom Raucheinstieg abzuhalten vermögen, soll mit dieser Fragebogenstudie evaluiert werden.
Abstract
Smoking is one of the most important risk factors of chronic lung diseases, cancer and cardiovascular illness (e. g., cardiac infarction, stroke, and peripheral vascular disease). Having once started a smoker’s career, it is very difficult to abandon this habit again. Therefore, primary prevention is of major importance. The prevention program Rauchzeichen (“smoke signals”) developed by the Deutsche Herzstiftung informs pupils in the 7th grade about smoking and its consequences. The goal of this study is to evaluate using a questionnaire whether these efforts of primary prevention lead to lower smoking rates in this group of pupils.
Literatur
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Einhaltung ethischer Richtlinien
Interessenkonflikt. J. Thomas, M. Nedela-Morales, D. A. Groneberg, M. Kaltenbach und E. Herrmann geben an, dass kein Interessenkonflikt besteht. M. Schwarzer bezog im Zeitraum 2011–2012 für 12 Monate ein Kaltenbach-Stipendium in Höhe von € 500/Monat. Alle im vorliegenden Manuskript beschriebenen Untersuchungen am Menschen wurden mit Zustimmung der zuständigen Ethik-Kommission, im Einklang mit nationalem Recht sowie gemäß der Deklaration von Helsinki von 1975 (in der aktuellen, überarbeiteten Fassung) durchgeführt. Von allen beteiligten Patienten liegt eine Einverständniserklärung vor.
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Diese Studie ist Teil der Dissertation von M. Schwarzer.
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Schwarzer, M., Thomas, J., Nedela-Morales, M. et al. Projekt Rauchzeichen. Zbl Arbeitsmed 64, 45–48 (2014). https://doi.org/10.1007/s40664-013-0012-2
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