Mit dieser Ausgabe beginnt der vierte Jahrgang von HeilberufeSCIENCE. Auch im Jahr 2013 erwarten Sie vier reguläre Ausgaben sowie zwei Supplemente zu den Heilberufe-Kongressen. HeilberufeSCIENCE bietet Ihnen in bewährter Weise weiterhin interessante wissenschaftliche Ergebnisse auf den Gebieten Pflegemanagement, Pflegepädagogik, Pflegewissenschaften, Gerontologie, Altenpflege und Gesundheitswissenschaften/Public Health.

In der vorliegenden Ausgabe von HeilberufeSCIENCE bieten wir Ihnen fünf Artikel und eine wissenschaftliche Kurzmitteilung. Den Anfang macht der wirtschaftsgerontologische Beitrag von Meiners und Glazik zum Thema Immobilienverzehr als Alterssicherungsinstrument. Daran schließt sich die Arbeit von Schlott und Stummer zur Wahrnehmung von Standortfaktoren für Demenzpflegeheime an, in der Ergebnisse einer Literaturrecherche sowie zusätzlicher Befragungen zum Thema präsentiert werden. Der Beitrag von Romeyke und Stummer stellt die Ergebnisse einer umfassenden Patientenbefragung zur Wahrnehmung ganzheitlicher pflegerischer Versorgung in Krankenhäusern vor und nach Einführung von DRGs vor. Weiskopf et al. gehen auf die mittels einer empirischen Erhebung untersuchten wirtschaftlichen Auswirkungen der Scheidung nach langjährigen Ehen ein. Rabe et al. präsentieren die Ergebnisse einer deutschlandweiten Befragung von über 300 Betriebsräten zu psychosozialen Aspekten der Arbeitsbelastung in industriellen Arbeitsbeziehungen, in der auch Gemeinsamkeiten und Unterschiede in den Einschätzungen zwischen freigestellten und nichtfreigestellten Betriebsräten betrachtet werden.

Eine wissenschaftliche Kurzmitteilung von Hesse et al. an stellt die persönlichen Wahrnehmungen von Umschülern zu Gesundheits- und Krankenpflegern hinsichtlich der Integration in den Klinikalltag während der praktischen Ausbildung dar – ein Thema, das bei dem zu erwartenden Anstieg an Quereinsteigern in den Pflegeberuf zunehmend an Bedeutung gewinnen wird.

Nun möchte ich Sie wieder einladen, die sechs Beiträge dieser Ausgabe von HeilberufeSCIENCE kritisch zu lesen und sich Ihre eigene Meinung zu den einzelnen Ergebnissen zu bilden – und natürlich würde es mich freuen, wenn ich Sie in der nächsten Ausgabe von HeilberufeSCIENCE im Mai 2013 wieder an dieser Stelle begrüßen darf.

Ihr

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