Meine sehr geehrten Damen und Herren,

liebe Kolleginnen und Kollegen,

vielen Dank Herr Dr. Platz für die Einführung. Sie wissen alle, nach dem Kongress ist vor dem Kongress, und ich freue mich, dass Sie jetzt so kurz nach dem DKOU, wo sicherlich auch viele von Ihnen waren, schon wieder so großes Interesse haben mit über 1000 Anmeldungen und dass Sie schon Freitagmorgen so früh den Weg hierher gefunden haben. Ich darf Sie auch im Namen meiner beiden wissenschaftlichen Koleiter begrüßen. Herr Dr. Platz hat es bereits erwähnt. Sie kennen sie alle. Herrn Prof. Grützner aus Ludwigshafen und Herrn Prof. Wenda aus Wiesbaden. Beides unfallchirurgische Leuchttürme und Urgesteine. Ich freue mich, dass wir das zusammen machen konnten. Herr Prof. Grützner und ich sind ja auch gemeinsam beratende Ärzte des Landesverbandes und freuen uns, dass wir das Programm gemeinsam mit dem Landesverband gestalten dürfen.

Die 33. Unfallmedizinische Tagung am 11.11.! Wenn das keine Schnapszahlen sind! Meine Damen und Herren, ich begrüße Sie auch als Frankfurter mit einem kräftigen Meenzer Helau. Hier beginnt ja heute die 5. Jahreszeit für alle Närrinnen und Narrhallesen. Persönlich kann ich mich allerdings des Eindrucks nicht erwehren, dass die eigentliche Auftaktveranstaltung zur Fasnacht vor 2 oder 3 Tagen in den USA stattgefunden hat. Die tollen Tage – wir müssen mal sehen, wie das dann wird. Wir lassen uns auch an dieser Stelle überraschen.

Zum Programm hat Herr Dr. Platz schon einiges gesagt. Das brauche ich nicht zu wiederholen. Ich hoffe, dass wir damit einen gewissen Nerv getroffen haben. Zusätzlich haben Sie natürlich immer die Möglichkeit, die Referenten und natürlich auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landesverbandes in den Pausen anzusprechen. Wenn Ihnen irgendetwas bg-lich besonders auf der Seele drückt oder irgendwelche Probleme bestehen, können Sie das Forum hier natürlich jederzeit nutzen, uns auch zwischendrin anzusprechen.

Besonders freue ich mich, das hat Herr Dr. Platz schon gesagt, auf die Festvorträge oder das Impulsreferat heute Nachmittag von Frau Kirsten Bruhn zum Thema Querschnittlähmung. Das ist ja etwas, bei dem wir wirklich in den letzten Jahren zwar rehabilitativ etwas weitergekommen sind. Das werden wir heute Nachmittag auch hören. Aber ansonsten sage ich mal, rein vom Heilansatz oder Heilaspekt ist da sicherlich noch vieles an Fragezeichen, was zu beforschen und abzuarbeiten ist in den nächsten Jahren.

Dann morgen früh natürlich als Warm-up gleich als Erstes Klaus Wenda „Die Evolution der Osteosynthese“. Wer könnte das hier aus dem Großraum besser machen als er, der wirklich über lange Jahre jetzt das Ganze nicht nur begleitet, sondern auch an vielen Stellen mit innovativen Ideen nach vorne gebracht hat? Wo stehen wir? Eine gewisse Standortbestimmung und Einsortierung unserer Verfahren. Ich glaube, da gibt es durchaus einiges, was man diskutieren kann und diskutieren muss. Da freuen wir uns ganz besonders drauf.

Ich glaube, dass wir ein abwechslungsreiches Programm für Sie zusammengestellt haben mit vielen d‑ärztlich relevanten Themen auch für Kliniken und Praxis. Ich bedanke mich an dieser Stelle jetzt schon vorab auch im Namen meiner Kovorsitzenden oder wissenschaftlichen Leitern bei allen Referentinnen und Referenten und auch bei den Vorsitzenden natürlich. Besonders möchte ich mich an dieser Stelle schon jetzt wie immer für die perfekte Vorbereitung der Tagung durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landesverbandes Mitte der DGUV bedanken. Ebenso bei der Industrie und bei allen Ausstellern. Ich bitte Sie, besuchen Sie in den Pausen die Aussteller. Kommen Sie ins Gespräch, informieren Sie sich. Ansonsten freue auch ich mich auf eine inhaltsreiche Veranstaltung und den gemeinsamen Gesellschaftsabend heute Abend. Damit bin ich am Ende, bedanke mich bei Ihnen und bitte, die erste Sitzung zu eröffnen.

Vielen Dank.

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Prof. Dr. Dr. R. Hoffmann