Zusammenfassung
Mit einer repräsentativen Befragung aller in der Österreichischen Gesellschaft für Kinder- und Jugendheilkunde (ÖGKJ) organisierten niedergelassenen Pädiater wurden erstmals für ganz Österreich umfangreiche Daten zur Primärversorgung von Kindern und Jugendlichen erhoben. Detailliert erfragt wurden das Angebot der Pädiater selbst sowie deren Einschätzung der Versorgung durch andere, für die Primärversorgung wichtige medizinische Berufe und Einrichtungen.
Die Ergebnisse zeigen insgesamt zwar ein überwiegend positives Bild, u. a. hinsichtlich der Ausstattung der Praxen, des Untersuchungsangebots, des Engagements und der Fortbildung. Aus den Antworten lassen sich aber auch mehrere, teils gravierende Probleme ablesen, u. a. in Zusammenhang mit Öffnungszeiten, Zeitmangel, Gesprächsangeboten und der Betreuung bei sozialpädiatrischen Problemen. Diese Probleme werden diskutiert und Vorschlägen der befragten Pädiater zur Verbesserung der Primärversorgung gegenübergestellt.
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Danksagung
Wesentliche Anregungen zu dieser Arbeit verdanken wir Lilly Damm, Othmar Fohler, Nicole Grois, Dieter Koller, Sonja Otto und Martin Radon. Wir danken dem Präsidenten der ÖGKJ Prof. Dr. Reinhold Kerbl und dem Bundesfachgruppenobmann MR Dr. Dietmar Baumgartner für ihre kontinuierliche Unterstützung.
Interessenkonflikt
Der korrespondierende Autor gibt für sich und seine Koautoren an, dass kein Interessenkonflikt besteht.
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Püspök, R., Tatzer, E. & Waldhauser, C. Primärversorgung durch niedergelassene Kinder- und Jugendärzte in Österreich. Paediatr. Paedolog. Austria 48 (Suppl 1), 106–118 (2013). https://doi.org/10.1007/s00608-013-0070-x
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