Lernziele
Herpes genitalis als weltweit zunehmendes Problem im Gesundheitswesen erkennen
Erkennen der vielfältigen klinischen Symptomatik
Kenntnis der Mechanismen der Virusübertragung
Kenntnis der adäquaten Abklärungsschritte
Sichere Beratung von Patienten und deren Partner bezüglich Therapie und Prophylaxe
Infektionen mit Herpes-simplex-Viren (HSV) im Genitalbereich gehören zu den häufigsten sexuell übertragbaren Erkrankungen und sind weltweit weiterhin im Zunehmen begriffen [4]. In den USA wird von 45 Mio. HSV-2-Infizierten ausgegangen, die aktuell jährliche Kosten von über 200 Mio. US-Dollar verursachen [12]. Die Morbidität der Erkrankung, die hohe Rezidivrate sowie die Komplikationen – insbesondere die Herpesinfektion des Neugeborenen – stellen für die Betroffenen eine große Belastung dar. Eine zusätzliche Bedeutung erfährt die HSV-Infektion durch die unterschiedlichen Interaktionen mit HIV.
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Lautenschlager, S., Kempf, W. Herpes genitalis. Hautarzt 51, 964–983 (2000). https://doi.org/10.1007/s001050051251
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DOI: https://doi.org/10.1007/s001050051251