Zusammenfassung
Mit Wasserstoff betriebene Verbrennungsmotoren stellen hohe Ansprüche an die Treibstoffdosierung. Zur Vermeidung von Rückzündungen wird Saugrohr- oder direkte Einspritzung angewandt. Beide Methoden erfordern eine präzise Steuerung der Einspritzung, was für die Einspritzventile hohe Schaltgeschwindigkeit bei guter Reproduzierbarkeit, ausreichendem Durchflussquerschnitt und hoher Lebensdauer bedeutet. Darüber hinaus müssen DI-Injektoren für die hohen Temperaturen und die hohen Drücke innerhalb der Zylinder ausgelegt sein. Diese Vorgaben erfüllt das Design von Kompressorventilen, die das Schlüsselprodukt der Hoerbiger Kompressortechnik sind. Die Hoerbiger Valvetec GmbH, eine in Wien angesiedelte Tochter des Hoerbiger Konzerns, macht diese Erfahrung jetzt für Kraftfahrzeug-Anwendungen nutzbar.
Literaturhinweis
Wallner, T.; Wimmer, A.; Gerbig, F.; Fickel, H-C.: The hydrogen combustion engine: a basic concept study. In: Gasfahrzeuge Die passende Antwort auf die CO2-Herausforderung der Zukunft?, Expert-Verlag GmbH, 2004.
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Steinrück, P., Ranegger, G. Sequentielle Wasserstoffeinspritzung bei Verbrennungsmotoren. MTZ Motortech Z 68, 704–712 (2007). https://doi.org/10.1007/BF03227432
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF03227432