Zusammenfassung
Es wird auf Grund der Quantenstatistik eine allgemeine Definition der Entropie aufgestellt, welche keinerlei Wahrscheinlichkeitsbetrachtungen erfordert und auch auf physikalische Gebilde von wenigen Freiheitsgraden anwendbar ist, so daß sie noch über das Gebiet der Thermodynamik hinausgreift. Für Gebilde von vielen Freiheitsgraden führt sie zu den bekannten Formeln, wie an einigen einfachen Beispielen, namentlich auch gegenüber abweichenden Ansichten, erläutert wird.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
About this article
Cite this article
Planck, M. Eine neue statistische Definition der Entropie. Z. Physik 35, 155–169 (1926). https://doi.org/10.1007/BF01379996
Received:
Issue Date:
DOI: https://doi.org/10.1007/BF01379996