Zusammenfassung
An Hand von 31 verschiedenen hierfür geeigneten Kernprozessen, deren Energietönung bekannt ist, wurde unter Benutzung der neuesten Massenwerte von Aston und Bainbridge das Verhältnis der Energie zu der ihr äquivalenten Masse berechnet. Als Mittelwert ergibt sich 1 atomare Masseneinheit (O16=16) =0,922 · 109 e-Volt ± 1%, wobei sowohl die Betrachtung der statistischen Fehler der einzelnen Massen- und Energiemessungen als auch die Unterschiede der einzelnen Prozesse gegeneinander auf eine Fehlergrenze der Größenordnung 1% führen. — Setzt man 1 g/erg=c2, so ergibt sich mit dem obigen Wert die Lichtgeschwindigkeit zu c=2,985 · 1010 ± 0,5% cm/sec, was innerhalb der Fehlergrenze mit dem wahren Wert übereinstimmt.
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Braunbek, W. Die empirische Genauigkeit des Masse-Energie-Verhältnisses. Z. Physik 107, 1–11 (1937). https://doi.org/10.1007/BF01330221
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