Pin-Hole changes after external fixation of tubular bone

Summary

K-wire-pin-induced changes in cortical bone were studied in the intact rabbit tibiofibular bone. Using a bilateral external fixator two pairs of pins were applied under compression (10 kp), under distraction (10 kp), and in a neutralization sense. After defined intervals the pin-holes were investigated macroscopically and radiologically. Reactive and resorptive changes were present in 101 of 576 (17.5%) pin-holes, infection in 13 (2.3%) pin-holes. Changes were significantly more frequent in the distal pin-holes. The appearance of the pin-holes was not influenced by the type of external fixation used nor did the occurrence depend on the duration of metal implantation.

Zusammenfassung

Es wird über experimentelle Untersuchungen im Bereich von Bohrdrahtaustrittsstellen am Kaninchenröhrenknochen berichtet. Hierfür wurde in die intakte Tibia ein Rahmenfixateur mit zwei Bohrdrahtpaaren unter axialer Kompression (10 kp), Distraktion (10 kp) und ohne Vorspannung als Neutralisationsrahmen eingebracht. Nach definierten Zeiträumen wurden die Bohrlöcher makroskopisch und radiologisch untersucht. Bei 101 von 576 Bohrlöchern (17,5%) fanden sich resorptive oder reaktive Knochenveränderungen. 13 Bohrlöcher (2.3%) waren manifest infiziert. Die Knochenveränderungen waren statistisch zu sichernd gehäuft an den distalen Bohrlöchern zu sehen. Die Häufigkeit der Veränderungen an den Bohrkanälen war weder von der Fixationstechnik noch von der Dauer der Implantationszeit der Bohrdrähte abhängig.