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Hohe Gehaltssteigerungen durch Berufsgewerkschaften – Gerechtigkeitsbewertungen und Folgewirkungen

Craft unions and wage policy: High wage increases, perceived justice and organizational consequences

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Zusammenfassung

Berufsgewerkschaften haben in Deutschland in den letzten Jahren in zunehmendem Maße tarifpolitisch eigenständig agiert. Aufgrund ihrer homogenen Struktur und Durchsetzungsstärke konnten sie für bestimmte Berufsgruppen hohe Gehaltszuwächse aushandeln. Vor allem Arbeitgeberverbände und Branchengewerkschaften warnten jedoch vor gesellschaftlichen Problemen und negativen Folgewirkungen. Der vorliegende Beitrag untersucht im Kontext der organisationalen Gerechtigkeitsforschung empirisch, ob und unter welchen Umständen besonders hohe Gehaltssteigerungen für spezifische Berufsgruppen von den Beschäftigten dieser Branchen als ungerecht empfunden werden und inwiefern sie negative Folgewirkungen nach sich ziehen. Analysen auf Basis einer eigenen Befragung zeigen, dass etwa 31 % aller Befragten die Gehaltszuwächse als ungerecht empfinden. Etwa ein Viertel der Nicht-Gewerkschaftsmitglieder gibt an, dass sich die Arbeitsmotivation verringert und die innerbetrieblichen sozialen Beziehungen verschlechtert haben. Auch wenn die Gerechtigkeitswahrnehmung sowie die Folgewirkungen durch verschiedene Aspekte der distributiven und prozeduralen Gerechtigkeit moderiert werden können, lassen sich insgesamt Tendenzen einer Entsolidarisierung zwischen den Beschäftigtengruppen erkennen.

Abstract

In recent years, German craft unions have negotiated to an increasing degree independently from classical trade unions. Due to their homogeneous membership and their assertiveness they were able to achieve high salary increases for specific professional groups they organize. In reaction to this development, employersʼ associations and trade unions predicted societal problems and negative organizational consequences. Within the context of organizational justice theory, this paper examines empirically whether and under what circumstances high salary increases for specific professional groups are perceived as unfair and if they have negative consequences. Based on an own survey, the study shows that approximately 31 % of the respondents from these branches assess the salary increases as unfair. About a quarter of the respondents, who are not trade union members, report that these salary increases have reduced work related motivation and that internal social relations have deteriorated. Although the perceptions of justice as well as the organizational consequences can be influenced through several aspects of distributive and procedural justice, an overall trend towards diminishing solidarity between employee groups can be identified.

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Abb. 1
Abb. 2

Notes

  1. Um Tarifverträge abschließen zu können, muss eine Organisation von Arbeitsgerichten als tariffähig eingestuft werden (§ 21, TVG). Tariffähige Verbände müssen den Prämissen des Koalitionsbegriffs entsprechen. Als wirtschaftliche Koalitionen gelten Arbeitnehmervereinigungen, die zur Wahrung und Förderung der Wirtschafts- und Arbeitsbedingungen beitragen (Art. 9 III, GG; § 21, TVG). Die Berufsverbände Vereinigung Cockpit, Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer und Marburger Bund stellen die quantitativ und qualitativ wichtigsten Akteure dar, die in den letzten Jahren eine eigenständige Tarifpolitik realisiert haben (Schroeder und Greef 2008). Bekannte andere Berufsgewerkschaften sind die Unabhängige Flugbegleiter Organisation (UFO) sowie die Gewerkschaft der Fluglotsen (GdF) (siehe auch Schroeder et al. 2011, S. 45 ff.).

  2. Bezüglich der Kategorisierung der Gerechtigkeitsaspekte herrscht in der Literatur Uneinigkeit (Latham und Pinder 2005). Neben der in der organisationalen Gerechtigkeitsforschung gängigen Unterteilung in Verteilungs- und Verfahrensgerechtigkeit unterscheiden neuere Studien zusätzlich die interaktionale Gerechtigkeit (siehe Colquitt et al. 2013; Cohen-Charash und Spector 2001).

  3. Eine Übersicht über die genauen Codes aus der Klassifikation der Wirtschaftszweige findet sich in Stephan et al. (2013, S. 6 f.).

  4. Da der Ausschöpfungsgrad der repräsentativen Stichprobe aus dem IAB-Sample geringer als erwartet war, wurde diese Stichprobe durch eine Ergänzungsstichprobe von Telefonnummern aufgestockt, die das Befragungsinstitut zufällig aus eigenen Beständen auswählte.

  5. Die deutliche Diskrepanz zwischen der Verortung der Personen nach der Wirtschaftszweigklassifikation in den BA-Daten und der Selbstangabe im Bereich des Bahnverkehrs ist auf Personen zurückzuführen, die zwar im Verkehrswesen, aber nicht im Bahnverkehr tätig waren. Vermutlich handelte es sich hier um Subunternehmer bzw. Sparten im DB-Konzern, die im engeren Sinne nicht im Bereich des Bahnverkehrs operierten, gemäß der Klassifikation der Wirtschaftszweige aber dort verortet wurden.

  6. Dazu wurde ein Likelihood-Ratio Test mit dem Ado „omodel“ in der Statistiksoftware Stata durchgeführt. Alternative Verfahren wie z. B. generalisierte ordinale Modelle und multinominale logit-Modelle, die die Parallelitätsannahme aufheben, werden nicht genutzt, da sie im Hinblick auf die Hypothesentestung nicht mehr eindeutig interpretiert werden können.

  7. Zudem sind in Tab. 5 im Online-Anhang detailliertere Angaben zur Verteilung der abhängigen Variablen und der Aspekte der Verteilungs- und Verfahrensgerechtigkeit abgetragen; siehe http://www.uni-koeln.de/kzfss/materialien/ks-66-4-duetsch.pdf.

  8. Einschränkend ist zu erwähnen, dass von den erzielten Gehaltszuwächsen nicht nur die Gewerkschaftsmitglieder, sondern der ganze Berufsstand profitieren. Aufgrund der hohen Organisationsgrade von der GDL wurden im Jahr 2007 ca. 80 % der Lokführer, vom MB ca. 72 % der Krankenhausärzte und von der VC im Jahr 2006 ca. 80 % bis 90 % der Piloten vertreten (Schroeder et al. 2011; Schroeder und Greef 2008) gehen wir davon aus, mit Hilfe der Angabe zur Mitgliedschaft in einer Berufsgewerkschaft für die profitierenden Personen kontrollieren zu können. Letztlich muss jedoch angenommen werden, dass die ermittelten Effekte zu den Ungerechtigkeitsurteilen und zu den Folgewirkungen eher unterschätzt werden.

  9. Dies erfolgte mit dem heckprob-Befehl in Stata. Die Ergebnisse der Probit-Schätzung mit Sample-Selection werden auf Anfrage von den Autoren zur Verfügung gestellt.

  10. Das Probit-Modell hat die Form\(P\left( {Y = 1\left| X \right.} \right) = \Phi \left( {X'\beta } \right)\), wobei F die Verteilungsfunktion einer Standardnormalverteilung bezeichnet (Wooldridge 2010).

  11. Die entsprechenden Ordered-Probit-Schätzungen befinden sich in Tab. 6 im Online-Anhang; siehe http://www.uni-koeln.de/kzfss/materialien/ks-66-4-duetsch.pdf.

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Danksagung

Diese Arbeit ist im Rahmen des Forschungsprojektes „Bonuszahlungen, Lohnzuwächse und Gerechtigkeit. Akzeptanz und innerbetriebliche Folgewirkungen exklusiver Lohnzuwächse in Deutschland“ entstanden, das durch die Hans-Böckler-Stiftung gefördert wird. Unser Dank gilt den Mitgliedern des Projektbeirates für ihre Unterstützung sowie den Gutachtern und Herausgebern dieser Zeitschrift für ihre hilfreichen Anmerkungen und Hinweise.

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Dütsch, M., Gückelhorn, C., Stephan, G. et al. Hohe Gehaltssteigerungen durch Berufsgewerkschaften – Gerechtigkeitsbewertungen und Folgewirkungen. Köln Z Soziol 66, 517–548 (2014). https://doi.org/10.1007/s11577-014-0285-2

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