Zusammenfassung
In der sozialwissenschaftlichen Literatur liegen vielfältige Effektivitätsanalysen frühkindlicher Bildungs- und Betreuungsprogramme vor. Diese Analysen unterscheiden die Effekte dieser Programme, ohne deren Kosten miteinzubeziehen. Hier setzen Effizienzanalysen aus der Ökonomie an. In diesem Beitrag werden drei grundsätzliche Ansätze für Effizienzanalysen vorgestellt, um dann ausführlicher auf eine Möglichkeit, die Kosten-Nutzen-Analyse, einzugehen. Die Ergebnisse von Kosten-Nutzen-Analysen sind von den Parametern abhängig, welche zwischen Kosten-Nutzen-Analysen variieren können – diese werden in diesem Beitrag explizit gemacht und diskutiert. Vor dem Hintergrund, dass für deutsche Programme bisher keine umfassenden und differenzierten Kosten-Nutzen-Analysen vorliegen, werden die Möglichkeiten der Kosten-Nutzen-Analyse an Hand von drei renommierten Beispielen aus dem US-amerikanischen Forschungsraum vorgestellt: einer Kosten-Nutzen-Analyse des „Perry Preschool Programs“, des „Abecedarian Programs“ und des „Chicago Child Parent-Programs“. Wie auch andere Effizienzanalysen zeigen sie, dass frühkindliche Bildungs- und Betreuungsprogramme einer hohen Qualität, die spezifisch auf sozial benachteiligte Kinder abzielen, eine hohe Rendite haben können, diese aber wiederum von den Parametern der Kosten-Nutzen-Analyse abhängt. Der Beitrag schließt mit einem Ausblick für differenzierte Kosten-Nutzen-Analysen deutscher Programme.
Abstract
In social science literature there is a wide range of effectiveness studies for early education and care programmes for young children. But these studies usually distinguish the effects of these programmes without considering their costs. This is where efficiency analysis studies in Economics begin. This article presents three fundamental approaches to efficiency analysis before looking in more detail at one of these approaches, the cost-benefit analysis. The results of cost-benefit analysis studies depend on the parameters, which can vary between different cost-benefit analysis methods, and which are explicitly pointed out and discussed in this article. In view of the fact that there are not yet any comprehensive and differentiated cost-benefit analysis studies for German programmes, the possibilities of a cost-benefit analysis are presented by reference to three well-known examples from the research community in the USA: a cost-benefit analysis of the “Perry Preschool Program”, the “Abecedarian Program” and the “Chicago Child Parent-Program”. Like other cost-benefit analysis studies, they show that if early education and care programmes for young children are of a high quality and specifically target disadvantaged children, they can lead to great benefits, but that these benefits are dependent on the parameters of the cost-benefit analysis. The article ends by outlining possibilities for a differentiated cost-benefit analysis of German programmes.
Notes
Wenn im Folgenden der Begriff der Programme verwandt wird, so sind in diesem Beitrag ausschließlich Programme gemeint, die eine Förderung in einer Einrichtung anbieten (auch wenn diese teilweise mit anderen Elementen der frühkindlichen Förderung kombiniert werden). Es werden „center-based child development programs“ betrachtet.
Für eine entsprechende Zusammenfassung siehe Spieß (2011).
Obwohl die Kosten-Nutzwert-Analyse im Kontext von frühkindlichen Programmen bisher m. W. nicht eingesetzt wurde, wird auf ihre Darstellung hier nicht verzichtet. Dies ermöglicht sehr gut, auf die Schwierigkeiten von Evaluationsansätzen hinzuweisen und zugleich deren Möglichkeiten deutlich zu machen. Bei der Bewertung von medizinischen Maßnahmen für Kinder wird die Kosten-Nutzwert-Analyse bereits eingesetzt (vgl. z. B. Cheng et al. 2000).
In wenigen Ausnahmen ist auch bei der Kosten-Effektivitäts-Analyse eine alleinige bzw. absolute Bewertung der Maßnahme möglich, wenn die maximale Zahlungsbereitschaft, die sogenannte „Cost-Effectiveness Acceptability Curve“, bekannt ist. Dieses Vorgehen wird teilweise in der Gesundheitsökonomie eingesetzt, vgl. z. B. Fenwick et al. (2004).
Die Abbildung der Ordnung erfolgt durch die Angabe der Nutzwerte der Alternativen (Breyer et al. 2005, Kap. 2.3).
In der Gesundheitsökonomie wird hier vielfach mit dem Konstrukt der „Quality adjusted life years“ (QALYS ) gearbeitet, was den Zuwachs an qualitätsbereinigten Lebensjahren abbildet. Im Kontext von QALYS werden dann entsprechende Kosten-Nutzwertquotient errechnet (vgl. dazu Breyer et al. 2005, Kap. 2.3).
Aos et al. (2004) sind eine der wenigen Ausnahmen, die unterschiedliche Programme im Bereich der „Frühen Hilfen“ mit einer einheitlichen KNA durchführen, die sich nicht bei den im Folgenden zu diskutierenden Parametern unterscheiden.
Vergleiche dazu auch die Diskussion von einheitlichen Standards für KNA bei Karoly (2012).
Insbesondere in Hinblick auf die Schätzmethoden ist anzumerken, dass immer statistische Irrtumswahrscheinlichkeiten mit auszuweisen sind, um die Güte der Prognosemethode abschätzen zu können (vgl. dazu Karoly 2012).
Weitere Nutzenströme sind auf der Ebene der Arbeitgeber, d. h. der Unternehmen, festzumachen. Für eine entsprechende Diskussion dieser Kosten-Nutzen-Vergleiche auf betriebswirtschaftlicher Ebene vergleiche z. B. BMFSFJ (2003).
Karoly (2012) fasst in Tab. 6 14 US-amerikanische KNA in Hinblick auf die Parameter von KNA zusammen.
Darüber hinaus existiert für Kanada ein Kosten-Nutzen-Vergleich von Cleveland und Krashinsky (1998) sowie im britischen Kontext die Studie von PricewaterhouseCooper Study (2003), die eine Kosten-Nutzen-Betrachtung von einem flächendeckenden außerhäusigen Betreuungsangebot unternimmt. Eine detaillierte KNA für alle Kindertageseinrichtungen der Stadt Zürich führen Müller-Kucera und Bauer (2001) durch. Auch diese Studien sind jedoch vom methodischen Anspruch nicht mit den im Folgenden aufgeführten Analysen zu vergleichen.
Dabei ist ökonomisch formuliert allerdings mit einer zunehmenden Kostenintensität des Programms ein abnehmender Grenznutzen zu erwarten (Karoly et al. 2006).
Neben dem pädagogisch sehr hochwertigen halbtägigen Programm umfasst das Projekt auch Besuche zu Hause und Gespräche mit den Eltern, es verfolgt damit also einen familienintegrativen Ansatz.
Dieser wird über die geringere Wahrscheinlichkeit der Experimentalgruppe zu rauchen operationalisiert.
Jedes „Child-Parent Center“ stellt Mahlzeiten und gesundheitliche Dienstleistungen wie bspw. Sprachtherapien und zusätzliche flexible Kinderbetreuungsoptionen bereit. Wie beim Perry Preschool Projekt ist auch hier ein wesentliches Element des Konzepts die aktive Elternarbeit.
Für eine frühere KANN, als die Kinder 20–21 Jahre alt waren, siehe Reynolds et al. (2002).
Die Daten der amtlichen Statistik berichten lediglich über die Ausgabenarten, die in der Regel nicht mit Qualitätsindikatoren in Verbindung gebracht werden können. Auch in diesem Bereich, könnte die US-amerikanische Forschung ein Vorbild sein: Die bereits ältere US-amerikanische „Study of Cost, Quality and Child Outcomes in Child Care Centres“ (vgl. z. B. Peisner-Feinberg et al. 1999) ist vorbildhaft in dem Sinne, als dass sie Kostenstrukturen für unterschiedliche Qualitäten erfasst.
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Spieß, C. Effizienzanalysen frühkindlicher Bildungs- und Betreuungsprogramme. Z Erziehungswiss 16, 333–354 (2013). https://doi.org/10.1007/s11618-013-0353-9
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