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Häufigste Ursache der nephrotischen Proteinurie ist die diabetische Nephropathie, weitere Ursachen sind primäre Glomerulonephritiden, die fokal-segmentale Glomerulosklerose und im Kindesalter die „Mininal change” Glomerulopathie. Die Folgen der nephrotischen Proteinurie sind Ödembildung, thrombembolische Komplikationen und Hyperlipidämie mit den entsprechenden vaskulären Risiken.
Die therapeutischen Konsequenzen orientieren sich an der klinischen Symptomatik. Zur Immunsuppression können je nach zugrundeliegender Nierenerkrankung Kortikosteroide mit oder ohne Antimetabolite/Alkylantien/Cyclosporin A eingesetzt werden.Klinik und gegenwärtiger Stand der Behandlung der nephrotischen Proteinurie werden in dieser Arbeit praxisbezogen erläutert.
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Orth, S., Ritz, E. Das nephrotische Syndrom. Internist 39, 1246–1252 (1998). https://doi.org/10.1007/s001080050297
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DOI: https://doi.org/10.1007/s001080050297