Overview
- Authors:
-
-
Gerhart Drews
-
Institut Biologie 2, Mikrobiologie, Universität Freiburg, Freiburg, Germany
-
Günter Adam
-
Institut für Angewandte Botanik, Universität Hamburg, Hamburg, Germany
-
Cornelia Heinze
-
Institut für Angewandte Botanik, Universität Hamburg, Hamburg, Germany
- Moderne Einf?rung in die Essentials zum Thema
- Betonung auf den molekularen Mechanismen
- Anschaulich durch viele praktische Beispiele
Access this book
Other ways to access
Table of contents (17 chapters)
-
Front Matter
Pages I-XVIII
-
Allgemeiner Teil
-
-
- Gerhart Drews, Günter Adam, Cornelia Heinze
Pages 3-11
-
- Gerhart Drews, Günter Adam, Cornelia Heinze
Pages 13-14
-
- Gerhart Drews, Günter Adam, Cornelia Heinze
Pages 15-41
-
Spezieller Teil
-
-
- Gerhart Drews, Günter Adam, Cornelia Heinze
Pages 45-59
-
- Gerhart Drews, Günter Adam, Cornelia Heinze
Pages 61-67
-
- Gerhart Drews, Günter Adam, Cornelia Heinze
Pages 69-95
-
- Gerhart Drews, Günter Adam, Cornelia Heinze
Pages 97-119
-
- Gerhart Drews, Günter Adam, Cornelia Heinze
Pages 121-133
-
Molekularbiologie einzelner Virusgruppen
-
Front Matter
Pages 135-135
-
- Gerhart Drews, Günter Adam, Cornelia Heinze
Pages 137-148
-
- Gerhart Drews, Günter Adam, Cornelia Heinze
Pages 149-155
-
- Gerhart Drews, Günter Adam, Cornelia Heinze
Pages 157-166
-
- Gerhart Drews, Günter Adam, Cornelia Heinze
Pages 167-183
-
- Gerhart Drews, Günter Adam, Cornelia Heinze
Pages 185-190
-
- Gerhart Drews, Günter Adam, Cornelia Heinze
Pages 191-207
-
- Gerhart Drews, Günter Adam, Cornelia Heinze
Pages 209-220
-
- Gerhart Drews, Günter Adam, Cornelia Heinze
Pages 221-236
About this book
Viruserkrankungen von Mensch und Tier, wie etwa Influenza, Masern, Aids oder Maul- und Klauenseuche, sind in der Öffentlichkeit bekannt und neue Forschungsergebnisse und Therapievorschläge zu diesen Krankheiten werden durch die Medien verbreitet und diskutiert. Die molekularen - chanismen der Virus – Wirtsinteraktion werden intensiv untersucht. Viel weniger ist über Viruserkrankungen der Pflanzen bekannt, die aber gleichwohl von großer Bedeutung sind, weil sie jährlich weltweit beträc- liche wirtschaftliche Schäden an Kulturpflanzen hervorrufen. Das erste - rus, das als filtrierbares, infektiöses Agens entdeckt wurde, war das Tabak Mosaik Virus. Wir wissen heute, dass alle höheren Pflanzen von Viren - fallen werden können. Die Symptome und die Schwere der Erkrankung sind recht unterschiedlich. Sie reichen von harmlosen oder erwünschten Verfärbungen der Blätter und Blüten bis zu einem fast vollständigen - sterben der Pflanzen und damit dem Verlust der Ernte. Nach Einführung biochemischer, vor allem aber molekulargenetischer Methoden in die Pflanzenvirologie hat sich diese von einer beschreibenden zu einer kausal forschenden Wissenschaft entwickelt. Heute bestimmen drei Schwerpunkte die Arbeit der Pflanzenvirologen: 1. Analyse der Str- tur des Virions und seines Genoms und damit verbunden die Verfeinerung der Diagnose und der Taxonomie, 2. Untersuchung von Replikation und Morphogenese der Viren und ihrer Ausbreitung im Wirt sowie der We- selwirkungen zwischen Wirt und Virus und 3. Bekämpfung von Vir- krankheiten durch epidemiologische Maßnahmen, Resistenzzüchtung und Entwicklung resistenter, transgener Pflanzen. Tierische und pflanzliche Viren ähneln sich in wesentlichen Eigensch- ten.