Der diesjährige Galderma Ästhetiktag bot Fachvorträge, Live-Demonstrationen von ästhetischen Behandlungen sowie einzigartige Einblicke in die Gesichtsanatomie. Ein Schwerpunkt war neben dem Konzept der systematischen Gesichtsanalyse auch die auf die individuellen Patientenbedürfnisse ausgerichtete Produktwahl.

Durch die globale demografische Entwicklung verändern sich stetig die Anforderungen an die nicht invasive ästhetische Medizin. „Bis 2020 werden voraussichtlich eine Milliarde Menschen über 60 Jahre alt sein und sich aufgrund des natürlichen Hautalterungsprozesses mit einer Verschlechterung der Haut konfrontiert sehen“, sagte Marion Bock, Geschäftsführerin von Galderma.

Ästhetische Medizin unterliegt ständigem Wandel

Immer mehr Menschen äußern den Wunsch nach einer gesunden Haut und natürlichen Ausstrahlung, ohne dabei die eigene Persönlichkeit zu verändern. „Die nicht invasive ästhetische Medizin unterliegt einem ständigen Wandel. Ziel ist es, daraus Chancen abzuleiten, um kontinuierlich eine hohe Patientenzufriedenheit zu erreichen“, so Dr. Alexandra Ogilvie, Fachärztin für Dermatologie und Allergologie in München. Sie führte zusammen mit Dr. Said Hilton, Facharzt für Dermatologie, Allergologie und Venerologie in Düsseldorf, durch das ganztägige Symposium.

Eine zunehmende Bedeutung gewinnt der Wunsch der Patienten nach individuellen ästhetischen Behandlungsprogrammen. Vor diesem Hintergrund wurde von internationalen Experten das Konzept der systematischen, standardisierten Gesichtsanalyse entwickelt. Es unterstützt den Arzt dabei, seine Patienten auf Basis genauer Kenntnisse der Gesichtsanatomie individuell einzuordnen.

Auswahl aus vier Produktkategorien

Darauf aufbauend kann über die vier Produktkategorien Relax, Restore, Enhance und Refresh die Wahl des bestgeeigneten Produkts erfolgen. So kann bei jeden Patienten ein zufriedenstellendes Ergebnis erreicht werden. Im Rahmen des Ästhetiktags 2017 wurde das Konzept der systematischen Gesichtsanalyse von den nationalen und internationalen Referenten anhand von Live-Behandlungen präsentiert und mit den Symposiumsteilnehmern diskutiert.