Gesunde, ausgewogene Ernährung
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Kein generelles Zuckerverbot, jedoch Vermeiden großer Mengen Haushalts- oder Fruchtzucker, Polyolen (z. B. Sorbit, Xylit) bzw. von Getränken, die diese Stoffe enthalten.
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Große Portionen und häufigen Verzehr fetter Lebensmittel, z. B. fettes Fleisch und Wurst, fetter Käse, fette Backwaren, fette Fertigprodukte und Fast-Food, Sahne, Schokolade, Chips usw. vermeiden.
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Pflanzliche Fette bevorzugen, z. B. Öle, Nüsse, Samen. Regelmäßig Fisch.
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Balaststoffreiche Lebensmittel einplanen, z. B. Gemüse, frisches Obst, Vollkorngetreideprodukte.
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Nicht mehr als 1–2 kleine Gläser alkoholische Getränke pro Tag.
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Die Vielfalt des frischen Lebensmittelangebots nutzen.
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Bei Übergewichtigen und Adipösen unterstützt eine Gewichtsreduktion die Verminderung des vaskulären Risikos und steigert Selbstwertgefühl und Lebensqualität.
Körperliche Aktivität und Bewegung
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Menschen mit Typ-2-Diabetes sollen motiviert werden, sowohl unstrukturierte Bewegung (z. B. Treppensteigen, Spaziergänge, Besorgungen zu Fuß, Gartenarbeit) als auch die strukturierte körperliche Aktivität zu steigern. Individuell soll entschieden werden, welche Bewegungs- oder Sportarten für den Patienten geeignet sind.
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Aerobes Ausdauer- und Krafttraining sollten als strukturierte Bewegungsprogramme empfohlen werden.
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Es ist wünschenswert, dass körperliche Aktivität und/oder strukturierte Trainingsprogramme regelmäßig, wenn möglich mehrmals pro Woche, durchgeführt werden.
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Insbesondere in der zweiten Lebenshälfte sollte empfohlen werden, Geschicklichkeit, Reaktionsfähigkeit, Koordination, Gelenkigkeit und Beweglichkeit zu trainieren.
Literatur
NVL Therapie des Typ-2-Diabetes, Aktualisierung April 2014
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Consortia
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Springer Medizin. Aktuelle Leitlinienempfehlungen für Typ-2-Diabetes. CME 15, 27 (2018). https://doi.org/10.1007/s11298-018-6580-x
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