Begegnen Ärzte ihren Patienten mit Empathie, kann sich das als vorteilhaft erweisen: Mehr Adhärenz und Zufriedenheit, weniger Schmerzen und Angst — dies und mehr kann Einfühlsamkeit bewirken, wie ein Forscherteam herausgefunden hat. Um die konkrete Wirkung eines empathischen Umgangs zu erforschen, werteten die Wissenschaftler insgesamt 64 Studien in einer Metaanalyse aus. Demnach werden Ärzte vor allem dann als einfühlend wahrgenommen, wenn sie die Sicht des Patienten verstehen, Verständnis äußern und bei ärztlichen Empfehlungen die Bedürfnisse der Patienten berücksichtigen.