„Wie viele und nicht nur makroskopische Hirnsektionen sind unbefriedigend, könnten, was das Ergebnis für die Auffassung des betreffenden Falles anlangt, ebensogut unterblieben sein. Unbefriedigend ist aber nicht allein der negative Befund, sondern vor allem das Bewußtsein, daß der Befund so außerordentlich häufig mit untauglichen Mitteln erstrebt wird. … Nach dem Gesagten gibt es also keine guten und schlechten Sektionsmethoden des Gehirnes, sondern nur lauter schlechte.“ Robert Rössle, 1935 [3]
Literatur
Nauwerck C (1921) Sektionstechnik für Studierende und Ärzte. Gustav Fischer, Jena
Ostertag B (1949) Die Sektion des Gehirns und Rückenmarks und ihrer Hüllen. Springer, Berlin, Göttingen, Heidelberg
Rössle R (1935) Technik der Obduktion mit Einschluß der Maßmethoden an Leichenorganen. In: Abderhalden E (Hrsg) Handbuch der biologischen Arbeitsmethoden, Bd. 1. Urban & Schwarzenberg, Berlin, Wien, S 1171
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Interessenkonflikt
J. Sulik gibt an, dass kein Interessenkonflikt besteht.
Alle beschriebenen Untersuchungen am Menschen oder an menschlichem Gewebe wurden mit Zustimmung der zuständigen Ethik-Kommission, im Einklang mit nationalem Recht sowie gemäß der Deklaration von Helsinki von 1975 (in der aktuellen, überarbeiteten Fassung) durchgeführt. Die Untersuchungen erfolgten unter Einhaltung der Vorgaben der Zentralen Ethikkommission der Bundesärztekammer.
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Sulik, J. Die Präparation des unfixierten Gehirns. Pathologe 40, 148–151 (2019). https://doi.org/10.1007/s00292-018-0543-6
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