Third molar angulation and retromolar space after functional orthodontic treatment

Abstract

Purpose

The aim of this respectively cohort study was to evaluate the lower second and third molars and canine angulations, retromolar space and occlusal relationships after functional orthodontic treatments with the monoblock or Herbst appliance using panoramic radiographs.

Methods

Pre- and posttreatment cephalometric and panoramic radiographs of 133 patients (mean age 13.89 ± 1.14 years) treated non-extraction with monoblock (n: 44), Herbst (n: 45) and fixed orthodontic appliances (control group; n: 44) were included to the study. Dental and skeletal measurements were performed on cephalometric radiographs. The angle between the third and second molars, and canines with the lower border of the mandible and the occlusal plane, gonial angle, the angle between the third and second molars and the retromolar space width were assessed on pre- and posttreatment panoramic radiographs. Paired and independent t tests were used for the statistical analysis of the data for intragroup and intergroup comparisons.

Results

Functional treatment with both the monoblock and the Herbst appliances resulted in improvement of skeletal class II relationships. Retromolar space significantly increased in the functional appliance groups compared to the control group (p ≤ 0.001), but improvement of the angulations of posterior teeth was significant only in the monoblock group (p ≤ 0.001).

Conclusion

While both the Herbst and monoblock appliances led to an increase in retromolar space, monoblock treatment resulted in more favorable angulation of the third molars compared to the Herbst treatment.

Zusammenfassung

Zielsetzung

Ziel dieser Kohortenstudie war es, die Angulation der unteren zweiten und dritten Molaren und Eckzähne, den retromolaren Raum und die okklusalen Beziehungen nach funktionskieferorthopädischen Behandlungen mit der Monoblock- bzw. der Herbst-Apparatur anhand von Panoramaröntgenaufnahmen zu untersuchen.

Methoden

In die Studie wurden vor und nach der Behandlung erstellte kephalometrische und Panoramaröntgenaufnahmen von 133 Patienten (Durchschnittsalter 13,89 ± 11,14 Jahre) aufgenommen, die ohne Extraktion mit Monoblock- (n: 44), Herbst- (n: 45) und festsitzenden kieferorthopädischen Apparaturen (Kontrollgruppe; n: 44) behandelt wurden. Dentale und skelettale Messungen wurden auf kephalometrischen Röntgenbildern durchgeführt. Der Winkel zwischen den dritten und zweiten Molaren und den Eckzähnen mit dem unteren Rand des Unterkiefers und der Okklusionsebene, der Gaumenwinkel, der Winkel zwischen den dritten und zweiten Molaren und die Breite des retromolaren Raums wurden auf den Panoramaröntgenbildern vor und nach der Behandlung gemessen. Für die statistische Analyse der Daten wurden gepaarte und unabhängige t‑Tests für gruppeninterne und gruppenübergreifende Vergleiche verwendet.

Ergebnisse

Die funktionelle Behandlung sowohl mit der Monoblock- als auch mit der Herbst-Apparatur führte zu einer Verbesserung der skelettalen Klasse-II-Beziehungen. Der retromolare Raum vergrößerte sich signifikant in den Gruppen mit funktionellen Apparaturen im Vergleich zur Kontrollgruppe (p ≤ 0,001), aber die Verbesserung der Winkel der Seitenzähne war nur in der Monoblockgruppe signifikant (p ≤ 0,001).

Schlussfolgerung

Während sowohl die Herbst- als auch die Monoblock-Apparatur zu einer Vergrößerung des retromolaren Raums führten, führte die Monoblock-Behandlung im Vergleich zur Herbst-Behandlung zu einer günstigeren Angulation der dritten Molaren.