Literatur
Ber. d. deutsch. chem. Ges. zu Berlin7, 1492.
Eine dazu geeignete Methode hat A. Bannow (Ber. d. deutsch. chem. Gesellsch. zu Berlin7, 1498) mitgetheilt. Auf rothen Phosphor, der sich in einer tubulirten Retorte befindet, lässt man durch einen Tropftrichter eine Lösung von 2 Theilen Jod in 1 Theil Jodwasserstoffsäure von 1,7 spec. Gew. tropfen. Die Entwickelung findet anfangs ohne äussere Wärmezufuhr statt. Nachdem Alles eingetragen, unterstützt man die Reaction durch gelindes Erwärmen. Zweckmässig wählt man die Verhältnisse so, dass Jod und Phosphor nach der Formel PJ5 auf einander einwirken. Wenn man mit dem Erwärmen etwas zu früh beginnt, so beobachtet man eine ziemlich bedeutende Sublimation von Jodphosphonium.
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Grodzki, M., Kraemer, G. Zur Ermittelung des Methylalkoholgehaltes im käuflichen Holzgeist. Fresenius, Zeitschrift f. anal. Chemie 14, 102–106 (1875). https://doi.org/10.1007/BF01675024
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01675024