Zusammenfassung
Die radioaktiven Eigenschaften des Samariums wurden eingehend untersucht. In Teil I wird mitgeteilt, wie die Methode der Reichweitebestimmung verfeinert werden kann. In Teil II folgt auf Grund früherer Versuchsresultate die Angabe der von einem Gramm Samarium in der Sekunde emittierten α-Teilchen. Teil III löst mittels einer besonderen Methode unter Benutzung der Wilson-Kammer die Frage, welcher Natur die Samariumstrahlung ist. Und zwar werden die Spuren genau wie Spektrallinien mit zu ihnen parallel gestelltem Spalt photometriert, indem der Spalt über die Spur gleitet. Die so erhaltenen Schwärzungskurven lassen bei geeigneter Auswertung unter Berücksichtigung ihres durch Diffusion entstehenden Breiterwerdens streng zwischen α-Teilchen und Protonen entscheiden.
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Dissertation der Naturwissenschaftlich-mathematischen Fakultät der Albert Ludwig-Universität zu Freiburg.
Vorstehende Arbeit wurde im Physikalisch-Chemischen Institut der Universität Freiburg i. Br. ausgeführt. Es ist mir eine Freude, meinem verehrten Lehrer, Herrn Prof. Dr. G. v. Hevesy, für die Anregung zu dieser Arbeit und für sein förderndes Interesse herzlichsten Dank auszusprechen. Herrn Dr. M. Pahl bin ich für viele Ratschläge zu Dank verpflichtet.
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Hosemann, R. Die Radioaktivität des Samariums. Z. Physik 99, 405–427 (1936). https://doi.org/10.1007/BF01330789
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