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Sangiresische Sagen, Erzählungen und Tierfabeln

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Volksdichtung aus Indonesien
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Zusammenfassung

Die Sangir-Inselgruppe liegt nördlich von Celebes zwischen 4 ° und 2 ° N. B. und 125 ° und 126 ° Ö. L. (von Greenwich) und besteht aus einer grösseren (Gross-Sangir) und mehreren kleineren Inseln; von den letzteren sind einige unbewohnt. Die Bevölkerung von Gross-Sangir hat grösstenteils das Christentum angenommen, welches ihnen in den letzten vierzig Jahren mit glänzendem Erfolg von deutschen Missionären verkündigt worden ist. Die Sprache der genannten Insel, zumal die Mundart von Manganitu, verdankt dieser Misssionsarbeit ihre litterarische Blüte und Entwicklung; vor allen übrigen Mundarten zeichnet sich dieselbe aus durch strenges Festhalten an Regeln der Grammatik und des Wohllauts.

An erratum to this chapter is available at http://dx.doi.org/10.1007/978-94-017-7139-9_18

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Literatur

  1. Die Pinangdose enthielt das Haar des Nabala, daher wollte sie Mekonda nicht von sich lassen, und blieb durch sie mit ihrem Gatten in Gemeinschaft.

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  2. D. h. aus Holland.

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  3. Die Bedeutung dieser Worte des Nabala ist dunkel.

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  4. Mihinu = Port. marinho; auf den Sangir-Inseln wurde mit diesem Namen ein Polizeidiener im Dienste des Unterrichters angedeutet, der beauftragt war, die Kinder zur Schule zu treiben.

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  5. An die Stelle des Frosches im sangiresischen Texte ist hier, des Wort-geschleehtes wegen, die Kröte gesetzt worden; deswegen ist auch Kakerlak weiblich gebraucht.

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  6. Verblümte Redensart für: seine Notdurft verrichten.

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  7. Baki (= Holländisch: bakje) ist bei den Sangiresen der Name eines kupfernen Brettes, auf dem die Schüsseln stehen. Ausser der Zeit der gemeinschaftlichen Mahlzeit steht immer ein solches Baki mit kalten Speisen bereit; ein Jeder kann also in der Zwischenzeit Speisen zu sich nehmen. Das Baki wird mittels einer Tudung (ein Silarblättergeflecht) gedeckt.

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  8. Vgl. Bemerkung III im Anhang.

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  9. Der Sprachverwandtschaft wegen sind die folgenden fünf Erzählungen aus der Landschaft Bolaang-Mongondau (westlich von der Minahasa auf Celebes liegend) in der sangiresischen Abteilung untergebracht.

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  10. Die obengenannten Sachen bilden noch heute einen Teil des „königlichen Opferfestes”.

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Wilken, P.N. (1904). Sangiresische Sagen, Erzählungen und Tierfabeln. In: Volksdichtung aus Indonesien. Springer, Dordrecht. https://doi.org/10.1007/978-94-017-7139-9_8

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