Zusammenfassung
Die Stellung der Angestellten als durch ihre Funktion im volkswirtschaftlichen Gefüge eigenständiger Siebungsgruppe in ihrem staatsbürgerlichen Verhalten ist bereits mehrfach gestreift worden. Es wurde festgestellt, daß sie sich — was nicht ohne weiteres mit ihrem besseren Schulbildungsniveau zu begründen wäre — als politisch besser informiert zeigten als einige Nachbargruppen. Es wurde deutlich, daß sie sich hinsichtlich ihrer politischen Wunschvorstellungen schroffer als jede andere Gruppe vom Wohlfahrtsstaatsdenken abkehrt und eine Stütze der bürgerlich-liberalen Ordnungsvorstellung in unserem Volke ist.
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Literatur
Kommunalwahlen in Bayern 18. März 1956, Heft 203 der Beiträge zur Statistik Bayerns.
Kommunalwahlen in Bayern am 18. März 1956, a. a. O. S. 17
G. Wurzbacher, „Das Dorf im Spannungsfeld industrieller Entwicklung“, Stuttgart 1954
a. a. O. S. 71
a. a. O. S. 116
Reigrotzki, a. a. O. S. 78 ff.
Reigrotzki, a. a. O., S. 104
Y. Daniel, „Aspects de la pratique religieuse à Paris“, S. 116 f., zitiert nach N. Greinacher, „Soziologie der Pfarrei“, Colmar-Freiburg 1955
a. a. O. Seite 166
a. a. O. Seite 69
O. Spann, Untersuchungen über die uneheliche Bevölkerung von Frankfurt am Main.
Hier steht in der Originaltabelle bei O. Spann der Wert 31,6; das ist die Summe der einzelnen Hundertsätze dieser Spalte, die hier natürlich keinen Sinn hat. Es wurde daher hier der riditige Wert (Gesamtanteil der Bestraften im Hundertsatz der Gesamtsumme aller Erfaßten) berechnet und eingesetzt.
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Müller, K.V. (1957). Die Angestellten als Staatsbürger. In: Die Angestellten in der hochindustrialisierten Gesellschaft. Schriftenreihe des Instituts für empirische Soziologie, vol 6. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02160-5_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-02160-5_7
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-00247-5
Online ISBN: 978-3-663-02160-5
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