Zusammenfassung
Am 21. April 753 v. Chr. begann ein Haufe Latiner unter einem Führer Romulus hart auf dem linken Tiberufer im nordwestlichen Latium die Gründung einer Stadt. Sie wurde Roma genannt, ein Name, den Einige als ģώμη = Valentia Macht erklären, während Andere den Namen der Stadt einfach von dem des Gründers herleiten. Die Gründung selbst geschah also: Im Mittelpunkte der künftigen Stadt wurde eine Grube gegraben, wurden Feldfrüchte und einige Hände Erde aus der nächsten Umgebung hineingeworfen, dann die Grube wieder gefüllt, auf der ausgefüllten ein Altar errichtet, und auf diesem ein Opfer dargebracht Darauf zog da, wo sich die Stadtmauer erheben sollte, der Gründer die heilige Furche mit einem Pfluge, vor den ein Stier und eine Kuh, beide von Farbe weifs, gespannt waren, jener rechts nach aufsen, diese links nach innen. Beim Pflügen war genau darauf zu achten, dafs die Erdschollen nach innen fielen ; die nach aufsen fallenden wurden daher mit den Händen nach innen geworfen.
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© 1873 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Kopp, W. (1873). Die Siebenhügelstadt. In: Kopp, W. (eds) Römische Staatsalterthümer und Religionsalterthümer, für höhere Lehranstalten. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-43107-8_1
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