Zusammenfassung
Die Revolution von 1917 hat gemäß den Theorien des Sozialismus das Privateigentum an Produktionsmitteln aufgehoben, darüber hinausgehend aber auch nahezu das gesamte übrige Privateigentum vernichtet. Selbstverständlich sind also alle Fabriken, Bauunternehmungen, Miethäuser, Großgrundbesitze, Ladengeschäfte, Hotels, der Handel, die Verpflegungsanstalten usw. verstaatlicht oder kollektivisiert. Alles, was zur Bewirtschaftung fremde Arbeitskräfte oder Maschinen benötigt, gehört dem Staat oder die Bewirtschaftung wird von der Gemeinschaft, der Kollektive, durchgeführt. Dieser Prozeß ist nahezu beendet. Ebenso sind von den freien Berufen der Ärzte, Ingenieure, Juristen, Kaufleute usw. nur noch kümmerliche Reste vorhanden.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Saliger, R. (1932). Das Gesicht des gegenwärtigen Rußland. In: Das Gesicht des Neuen Russland. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-41254-1_4
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