Zusammenfassung
Die Kondensation hat die Aufgabe, vor dem Kolben einen luftleeren Raum zu schaffen, so daß der Auspuffdampf nicht in die äußere Atmosphäre gedrückt zu werden braucht und der Gegendruck verringert wird. Der Abdampf tritt in ein Gefäß, den Kondensator, in welchem er durch Abkühlung niedergeschlagen wird.
Fig. 208
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Literatur
Weiß, Die Kondensation. S. 150.
Die hier angegebene Berechnungsweise bezieht sich in erster Linie auf die Rohrleitungen der Zentralkondensationen. Bei Einzelkondensationen geht man vom Kanalquerschnitt aus, welcher reichlich zu wâhlen ist.
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Die noch häufig zu findende, aber unrichtige Berechnungsweise, nach welcher statt λ die Dampfwàrme q + Q eingefiihrt wird, berucksichtigt nicht das Wärmeäquivalent Apu der vom Kolben zu leistenden Gegendruckarbeit.
Weiß, Kondensation.
Josse, Neuere Wärmekraftmaschinen.
Ausführung der Maschinenfabrik Augsburg-Nürnb erg.
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Bezüglich der Bedeutung von h s. Gl. 66 auf S. 28.
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Ausgeführt von der Hannoverschen Maschinenbau-A.-G. vorm. Egestorff.
Ausgeführt von der Maschinenfabrik Rheydt, O. Recke.
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Ausführung von A. Borsig, Tegel bei Berlin.
Ausführung von Sack & Kießelbach, Rath.
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Nach Otto H. Müller jr. in Z. 1905, S. 5 u. f. Dieser Abhandlung sind die Fig. 263–266, sowie Fig. 268 entnommen.
Der unterste Grenzwert für die Kondensatorspannung ist die der Austrittstemperatur ta entsprechende Spannung des gesättigten Wasserdampfes (p = dta). Dieser physikalisch mögliche Betrag der Luftleere kann bei Parallel-stromkondensation nur bei unendlich großer Luftpumpe, bei Gegenstrom durch eine Luftpumpe von endlicher Größe erreicht werden.
Josse, Neuere Wärmekraftmaschinen, S. 38 u. f.
Weiß, Kondensation. S. 200.
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Dubbel, H. (1910). Die Kondensation. In: Entwerfen und Berechnen der Dampfmaschinen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-33034-0_4
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