Zusammenfassung
Wer darüber spricht oder nachdenkt, wie die Gesellschaft organisiert sein könnte oder sollte, beschäftigt sich dabei zwangsläufig damit, wie sich Menschen unter anderen Umständen mutmaßlich verhalten würden. Sofern man sich dabei nicht auf den heutigen Zustand oder auf früher oder anderswo existierende Verhältnisse beschränken will, kommt man mit empirischen Beobachtungen nicht weit. Man braucht stattdessen ein theoretisches Modell menschlichen Verhaltens, das es ermöglicht, erwartbare Verhaltensweisen auch unter heute nicht beobachtbaren Umständen vorherzusagen.
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Habermann, F., Meretz, S., Siefkes, C. (2019). Trialog: Implizite und explizite Menschenbilder. In: Die Gesellschaft nach dem Geld, P. (eds) Postmonetär denken. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-21706-8_11
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