Zusammenfassung
In ihren Ethischen Leitlinien vom Januar 2004 beruft sich die deutsche Gesellschaft für Informatik e.V. auf die Allgemeine Deklaration der Menschenrechte der Vereinten Nationen und bekennt sich unter anderem zur individuellen und gemeinschaftlichen Verantwortung von Informatikerinnen und Informatikern gegenüber den verschiedenen gesellschaftlichen Teilbereichen. Aus diesem Eigenanspruch erwächst ein breites Aufgabenspektrum, das unter anderem die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern im Berufsfeld der Informatik sowie die Berücksichtigung von Gender- und Diversity-Aspekten in der Technikentwicklung, Technikgestaltung und Techniknutzung umfasst. Neben den Bestrebungen großer wirtschaftlicher und international agierender Firmen, zunehmend Gender- und Diversity-Managements zu etablieren, werden nicht zuletzt zunehmend auch die Hochschulen in die Verantwortung genommen, gender- und diversitysensibel agierende Fachkräfte auszubilden.
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Probstmeyer, K., Schade, G. (2014). Gender- und diversitysensible Gestaltung von Lehrveranstaltungen im Informatikstudium – Best Practice Beispiele der FH Erfurt und der TU Ilmenau. In: Leicht-Scholten, C., Schroeder, U. (eds) Informatikkultur neu denken - Konzepte für Studium und Lehre. Springer Vieweg, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-06022-0_8
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