Zusammenfassung
Die wie erwähnt aus dem südlichen Asien stammenden Pflanzen Corchorus capsularis und olitorius, von denen hauptsächlich die Jutefaser gewonnen wird, gehören zur Familie der Tiliaceen. Die Pflanzen sind einjährig, müssen also jährlich frisch gesäet werden, wie bei uns die nicht perennirenden Flachssorten und der Hanf. —Andere als oben geannte Cor chorus- Arten, wie textilis, fuscus, trilocularis, decemangulatus, kommen seltener und meist wild wachsend vor. —Der im Handel vorkommenden Jutefaser sind hin und wieder andere beigemengt, welche nicht von Corchorus-Gattungen abstammen, wie Abelmoschus tetraphyllos (Malvaceae) und exculentus und Urena bluméi von Java, Urena lobata und (sinuata (Malvaceen). Da letztere aber jener an Dauerhaftigkeit und Haltbarkeit ziemlich gleichkommen, so kann ihr Vorkommen wohl nicht als Verfälschung angesehen werden.
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© 1888 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Pfuhl, E. (1888). Spezieller Teil. In: Die Jute und ihre Verarbeitung auf Grund wissenschaftlicher Untersuchungen und praktischer Erfahrungen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-92102-5_3
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