Zusammenfassung
Die humorale Steuerung der Erythropoiese erfolgt in doppelter Weise: Einmal durch ein spezifisch auf die Erythropoiese wirkendes Hormon, das „Erythropoietin“, zum anderen durch mehrere definierte Hormone der bekannten endokrinen Drüsen. Wir bezeichnen die Regulation der Erythropoiese durch das Erythropoietin als „spezifische Steuerung“ und treffen damit eine Unterscheidung gegenüber der „unspezifischen Steuerung“ durch die übrigen Hormone, deren Effekt auf die Erythropoiese lediglich den Charakter einer Nebenwirkung trägt, während ihre spezifische Wirkung auf andere Zielorgane als das Knochenmark gerichtet ist.
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© 1963 Springer-Verlag OHG, Berlin · Göttingen · Heidelberg
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Remmele, W. (1963). Schlußbetrachtung. In: Die Humorale Steuerung der Erythropoiese. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-86283-0_5
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