Zusammenfassung
Die Kupfererze haben im allgemeinen sehr niedrigen Metallgehalt. Die Grenze für die Wirtschaftlichkeit einer Verhüttung liegt bei etwa 1,4% Cu-Gehalt. Der Höchstgehalt liegt meistens bei etwa 8% und steigt nur in Ausnahmefällen bis 16%. Kupfererze, die nur aus einem Mineral bestehen, sind selten, meistens enthalten sie noch andere Metalle, die teils bei der Verhüttung gewonnen, teils verschlackt werden. Die wichtigsten Kupfererze sind die folgenden:
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Kupferkies (Chalkopyrit), mit 34,5% Cu, 30.5% Fe und 35% S. mit den Gangarten: Bleiglanz, Zinkblende, Kupferschiefer und kristallinischem Schiefer.
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Kupferglanz (Chalkosin), Cu2S, mit 79,8% Cu.
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Kupferindig (Covellin), CuS, mit 66,4% Cu.
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Buntkupferkies (Bornit), Cu5FeS4, mit 55,5% Cu, 16,4% Fe und 28,1% S.
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Malachit, CuCO3 · Cu(OH)2, mit 57,4% Cu.
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Kupferlasur (Azurit), 2 CuCO3 · Cu(OH)2, mit 55,4% Cu.
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Literatur
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Hoff, H., Netz, H. (1938). Anlagen zur Gewinnung der Nichteisenmetalle. In: Anlagen zur Gewinnung und Erzeugung der Werkstoffe. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-50959-9_7
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