Zusammenfassung
Wer ohne eigenes Fahrzeug war hatte lange Zeit im Wesentlichen drei Alternativen: Öffentlicher Nah- und Fernverkehr, Taxi oder Mietwagen. Doch dieses überschaubare Angebot hat sich innerhalb der letzten zehn Jahre deutlich verändert. Weil über Smartphones Mobilitätsdienste jederzeit und einfach gebucht werden können, die Unzufriedenheit über die negativen Begleiterscheinungen des Fahrzeugbesitzes steigt, und gleichzeitig speziell bei jüngeren Menschen die Bedeutung von Autos als Statussymbol sinkt, entsteht zwischen dem eigenen Pkw oder Zweirad, dem relativ preisgünstigen, aber unflexiblen öffentlichen Nahverkehr und dem relativ teuren Mietwagen oder Taxi viel Platz für neue Angebote. Hier haben sich heute vor allem Carsharing und Ride Hailing etabliert, in Zukunft werden vielleicht Robocabs und manntragende Drohnen dazukommen.
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Weber, J. (2020). Mobilität als Dienstleistung. In: Bewegende Zeiten. Springer, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-30311-2_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-30311-2_5
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