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Abb. 7 |

Abb. 7

From: Intraoperativer Volumenersatz, Transfusion und Behandlung von Gerinnungsstörungen

Abb. 7

Nomogramm für ein ANH mit dem Ziel der Einsparung einer Fremdblutkonserve. Startpunkt ist die Körpergewichtsskala (1). Die horizontale Linie führt zum geschätzten Blutvolumen (EBV) (2), ablesbar bei (3). Der Schnittpunkt mit der Linie für ANH-Zielhämatokrit 22 % bei (4) gibt bei (5) den mindestens geforderten Ausgangshämatokrit an. (8) gibt das Verhältnis von Blutverlust und geschätztem Blutvolumen an. Beispiel: Ein 75 kg schwerer Mann (1) mit einem geschätzten Blutvolumen von ca. 4900 l (3) benötigt bei einem ANH-Zielhämatokrit von 22 % (4) einen Ausgangshämatokrit von mindestens 42 % (5), damit die ANH effektiv wird. Zudem muss der Blutverlust ca. 65 % des geschätzten Blutvolumens betragen (8). Die unterbrochenen Pfeile zeigen dieselbe Situation für einen Patienten, der lediglich auf einen Zielhämatokrit von 26 % hämodilutiert werden soll. Der errechnete Ausganghämatokrit liegt mit etwa 46 % entsprechend höher. (Nach: [28])

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