Skip to main content

Das Bundesverfassungsgericht und das Fernsehen in der Publikumsdemokratie

  • Living reference work entry
  • First Online:
Handbuch Bundesverfassungsgericht im politischen System

Zusammenfassung

Der Beitrag legt vor dem Hintergrund der Demokratietheorien von Bernard Manin und Jeffrey Edward Green dar, wie das BVerfG mit seiner Rechtsprechung zum Fernsehen an der Metamorphose der bundesdeutschen Parteiendemokratie zur Publikumsdemokratie beteiligt war und noch ist. Für die Bedeutung, die dem durch das Fernsehen vermittelten Zuschauen der Politik in der Demokratie zukommt, stellte das BVerfG mit seiner Rechtsprechung zum Grundrecht auf freie Berichterstattung entscheidende Weichen, weil dies auch ein Grundrecht auf Fernsehen impliziert hat. Dessen Verwirklichung muss der Staat fortan ebenso garantieren wie die „Staatsfreiheit“ der wenigen öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten. Da deren Programme und die damit transportierten Informationen von allen Bürgerinnen und Bürger geteilt werden konnten, wurde zunächst eine zentralisierte Fernsehinfrastruktur geschaffen, die der Metamorphose zur Publikumsdemokratie auch normativ entgegengekommen ist. Mit dem „dualen Rundfunksystem“ hat das BVerfG jedoch auch die Gründung privater Fernsehanbieter verfassungsrechtlich abgesichert, was zwei normativen Anforderungen an die Publikumsdemokratie entgegengewirkt hat: Zum einen wurden die Fernsehanstalten offen für die Verzerrung durch ökonomische Interessen; zum anderen gelingt es wegen des anwachsenden Angebots an Programmen immer weniger, dass sich möglichst alle Bürgerinnen und Bürger auf dieselben Informationen stützen können. Durch das Internet verändern sich die technischen Voraussetzungen des Fernsehens seit einigen Jahren erneut weitreichend. Die lange Zeit dominierende Herausforderung, dass allen Bürgerinnen und Bürger der gleiche Zugang zu denselben Informationen ermöglicht werden soll, ist in der Folge selbst in einen Wandel geraten. Für die Zukunft wird stattdessen die Erreichbarkeit aller die größere Herausforderung für den Gesetzgeber sein. Auch an deren Regulierung und damit an der Zukunft der Publikumsdemokratie wird das BVerfG sicher wieder seinen Anteil haben.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Institutional subscriptions

Notes

  1. 1.

    So etwa bei Hickethier, Phasenbildung, in: Kreuzer/Schanze (Hg.), Fernsehen in der Bundesrepublik Deutschland, 1991, S. 11–37.

  2. 2.

    Vgl. für eine kurze Einführung in das Thema Rundfunk Mathes/Donsbach, Rundfunk, in: Noelle-Neumann/Schulz/Wilke (Hg.), Publizistik, Massenkommunikation, 2004, S. 546–596. Das Verhältnis von Rundfunk und Staatsrecht beleuchtet einführend Ricker, Medienrecht, in: Noelle-Neumann/Schulz/Wilke (Hg.), Publizistik, Massenkommunikation, 2004, S. 241–264.

  3. 3.

    Die Zählungen der Rundfunkentscheidungen variieren. Wir entscheiden uns hier für eine Nummerierung in zeitlicher Abfolge der dargestellten Entscheidungen und übernehmen damit die unter Juristen weitestgehend übliche Zählung.

  4. 4.

    Manin, Kritik der repräsentativen Demokratie, 2007, S. 281.

  5. 5.

    Ebd., S. 284.

  6. 6.

    Boberg/Hase/Johnson, Gerhard Schröder, in: Birkner (Hg.), Medienkanzler, 2016, S. 221–261.

  7. 7.

    Ebd., S. 231.

  8. 8.

    Ebd., S. 230.

  9. 9.

    Manin, Kritik der repräsentativen Demokratie, 2007, S. 311.

  10. 10.

    Green, The Eyes of the People, 2010, S. 20.

  11. 11.

    Ebd., S. 182 ff.

  12. 12.

    Ebd., S. 187 ff.

  13. 13.

    Ebd., S. 25.

  14. 14.

    BVerfGE 12, 205. Vgl. dazu Müller-Terpitz, BVerfGE 12, 205, in: Menzel (Hg.), Verfassungsrechtsprechung, 2000, S. 122–128.

  15. 15.

    BVerfGE 12, 205, 261, BVerfGE 57, 295, 322–324.

  16. 16.

    BVerfGE 31, 314, 322.

  17. 17.

    Vgl. Wilhelmi, Verfassungsrechtliche Probleme, 1995, S. 30–32. Vgl. auch zu dem Charakter der Rundfunkanstalten als Sachwalter einer öffentlich-rechtlichen Aufgabe Ricker, Kommunikationspolitisch relevante Urteile, Publizistik 21/1976, S. 425–426.

  18. 18.

    BVerfGE 57, 295, 319–322, BVerfGE 73, 118, 152.

  19. 19.

    BVerfGE 12, 205, 210–212.

  20. 20.

    Vgl. Laufer, Verfassungsgerichtsbarkeit und politischer Prozeß, 1968, S. 447–478 und Müller-Terpitz, BVerfGE 12, 205, in: Menzel (Hg.), Verfassungsrechtsprechung, 2000, S. 122–128.

  21. 21.

    BVerfGE 12, 205, 225–230.

  22. 22.

    Vgl. dazu auch Schumacher, Kommunikationspolitisch relevante Urteile, Publizistik 32/1987, S. 413–415.

  23. 23.

    BVerfGE 31, 314, 329–330.

  24. 24.

    Zunächst sah das Bundesverfassungsgericht nur die Freiheit der Berichterstattung mit der Gründung der Deutschland Fernsehen GmbH durch den Staat gefährdet (vgl. BVerfGE 12, 205, 262). In späteren Entscheidungen rückte dann der Prozess der öffentlichen Kommunikation insgesamt als ein schützenwertes öffentliches Gut in den Mittelpunkt des gesetzlichen Gestaltungsauftrages (vgl. BVerfGE 57, 295, 320).

  25. 25.

    „Die Gesellschaft (die Deutschland Fernsehen GmbH, AB/StS) ist also völlig in der Hand des Staates. Sie ist ein Instrument des Bundes, sie wird Kraft der verfassungsmäßigen Kompetenzen der Bundesregierung und des Bundeskanzlers von diesen beherrscht“ (BVerfGE 12, 205, 263).

  26. 26.

    BVerfGE 136, 9, 30–39.

  27. 27.

    BVerfGE 57, 295, 328.

  28. 28.

    In der 4. Rundfunkentscheidung hatte das Bundesverfassungsgericht sich erneut dem verfassungsrechtlichen Problem einer Landesbehörde zu stellen, die durch Gesetz dazu bestimmt war, Sendeerlaubnisse auszustellen. Das Bundesverfassungsgericht stellte nochmals klar, dass der Gesetzgeber grundsätzlich dazu befugt ist, eine Landesbehörde mit dieser Aufgabe zu bestellen. Allerdings müssen die Entscheidungen der Behörde an gesetzliche Bestimmungen gebunden sein, ihre Handlungs- und Wertungsspielräume sind zu minimieren und sachfremde Erwägungen auszuschalten. Vgl. dazu auch Schumacher, Kommunikationspolitisch relevante Urteile, Publizistik 32/1987, S. 417.

  29. 29.

    BVerfGE 121, 30.

  30. 30.

    BVerfGE 121, 30, 50–68, insbesondere 52–53.

  31. 31.

    Vgl. die bis dahin wenig beachtete Passage aus der 1. Rundfunkentscheidung (BVerfGE 12, 205, 262).

  32. 32.

    BVerfGE 57, 295, 322–324.

  33. 33.

    BVerfGE 73, 118, 158.

  34. 34.

    Vgl. zur demokratietheoretischen Rechtfertigung eines demokratisch kontrollierten Fernsehens auch Sunstein, Das Fernsehen und die Öffentlichkeit, in: Wingert/Günther (Hg.), Die Öffentlichkeit der Vernunft, 2001, S. 678–701.

  35. 35.

    BVerfGE 73, 118, 157. Vgl. zum Begriff der Grundversorgung auch Schumacher, Kommunikationspolitisch relevante Urteile, Publizistik 32/1987, S. 419.

  36. 36.

    BVerfGE 74, 297, 326.

  37. 37.

    BVerfGE 73, 118, 160.

  38. 38.

    BVerfGE 73, 118, 159, 168–169.

  39. 39.

    BVerfGE 74, 297, 335.

  40. 40.

    BVerfGE 73, 118, 169–171.

  41. 41.

    BVerfGE 83, 238, 298. Vgl. dazu auch Müller-Terpitz, BVerfGE 83, 238, in: Menzel (Hg.), Verfassungsrechtsprechung, 2000, S. 456–461. Ab 2007 verlangen die öffentlich-rechtlichen Sender mit diesem Argument des Bundesverfassungsgerichts auch Gebühren von Bürgern, die via Internet Zugang zu ihren Inhalten haben.

  42. 42.

    BVerfGE 73, 118, 158.

  43. 43.

    BVerfGE 114, 371, 393.

  44. 44.

    Boberg/Hase/Johnson, Gerhard Schröder, in: Birkner (Hg.), Medienkanzler, 2016, S. 225.

  45. 45.

    BVerfGE 74, 297, 342.

  46. 46.

    BVerfGE 87, 181, 202–203.

  47. 47.

    Wilhelmi, Verfassungsrechtliche Probleme, S. 38.

  48. 48.

    Vgl. Schwarz, Überblick, Publizistik 44/1999, S. 19–21.

  49. 49.

    BVerfGE 90, 60, 103–104.

  50. 50.

    BVerfGE 119, 181.

  51. 51.

    BVerfGE 119, 181, 219–220.

  52. 52.

    BVerfGE 119, 181, 221.

  53. 53.

    Das Bundesverfassungsgericht denkt bei diesem Punkt insbesondere an eine Gebühr, die in einer Höhe ausfällt, mit der der Informationszugang von vornherein versperrt ist (vgl. BVerfGE 119, 181, 227).

  54. 54.

    BVerfGE 119, 181, 226–227.

  55. 55.

    Vgl. Schulz/Levy/Nielsen, Old, Educated, and Politically Diverse, 2019, https://reutersinstitute.politics.ox.ac.uk/sites/default/files/2019-09/The_audience_of_public_service_news_FINAL.pdf (letzter Abruf 24.04.2023).

  56. 56.

    BVerfGE 158, 389, 416.

  57. 57.

    BVerfGE 149, 222, 262.

  58. 58.

    Im Einzelnen handelt es sich dabei um BVerfGE 91, 125 (Fernsehaufnahmen im Gerichtssaal I) und um BVerfGE 103, 44 (Fernsehaufnahmen im Gerichtssaal II).

  59. 59.

    BVerfGE 103, 44, 61.

  60. 60.

    BVerfGE 103, 44, 65.

  61. 61.

    Siehe zu den Einschränkungen der Rundfunkfreiheit im Bereich der Judikative auch Pernice, Öffentlichkeit und Medienöffentlichkeit, 2000, S. 131–163; Kuß, Öffentlichkeitsmaxime der Judikative, 1999. Vgl. für einen Vergleich der verschiedenen nationalstaatlichen Regelungen Braun, Journalistische Kultur, in: Machill (Hg.), Journalistische Kultur, 1997, S. 25–52.

  62. 62.

    Vgl. BVerfGE 91, 125, 137–139.

  63. 63.

    Vgl. zur praktischen Umsetzung dieser Pool-Lösung Brodocz/Schäller: Hinter der Blende der Richterbank, in: Vorländer (Hg.), Deutungsmacht, 2006, S. 239–240.

  64. 64.

    BVerfGE 119, 309, 320–330.

  65. 65.

    BVerfGE 103, 44, 57.

  66. 66.

    BVerfGE 103, 44, 70.

  67. 67.

    Siehe zur Macht des Bundesverfassungsgerichts auch Brodocz, Lüth, in: Henne/Riedlinger (Hg.), Das Lüth-Urteil aus (rechts-) historischer Sicht, 2005, S. 271–289; sowie die Beiträge in Vorländer (Hg.), Deutungsmacht, 2006.

  68. 68.

    Vgl. für den konkreten Ablauf einer mündlichen Verhandlung bereits ausführlich Brodocz/Schäller, Hinter der Blende der Richterbank, 2006, S. 237–247.

  69. 69.

    Siehe für eine institutionentheoretische Diskussion der daraus resultierenden Folgen für das institutionelle Gedächtnis des Bundesverfassungsgerichts Brodocz, Karl-Dieter Möller, in: Frankenberg/Niesen (Hg.), Bilderverbot, 2004, S. 121–136.

  70. 70.

    Vorländer, Hinter dem Schleier des Nichtpolitischen, in: Melville (Hg.), Das Sichtbare und das Unsichtbare der Macht, 2005, S. 115.

  71. 71.

    Vgl. dazu auch Schäller, Gute Erfahrungen – schlechte Erfahrungen, in: Brodocz (Hg.), Erfahrung als Argument, 2007, S. 267–282.

  72. 72.

    Siehe zum Folgenden Laude, „Hier ist Netflix mit der Tagesschau“, 25.03.2021, https://verfassungsblog.de/netflix-tagesschau/ (letzter Abruf 22.06.2023).

  73. 73.

    Vgl. Die Medienanstalten (Hg.), 24. Jahresbericht der KEK, 2023, S. 51.

  74. 74.

    Ebd.

  75. 75.

    BVerfGE 149, 222, 251.

  76. 76.

    Laude, „Hier ist Netflix mit der Tagesschau“, 25.03.2021, S. 2, https://verfassungsblog.de/netflix-tagesschau/ (letzter Abruf 22.06.2023).

  77. 77.

    Ofcom: Small Screen, 2020, S. 37 f., https://www.smallscreenbigdebate.co.uk/__data/assets/pdf_file/0032/208769/consultation-future-of-public-service-media.pdf (letzter Abruf 22.06.2023).

Literatur

  • Boberg, Svenja/Hase, Valerie/Johnson, David: Gerhard Schröder, in: Birkner, Thomas (Hg.): Medienkanzler, Wiesbaden 2016, S. 221–261.

    Google Scholar 

  • Braun, Yvonne, Journalistische Kultur auf der Anklagebank Rahmenbedingungen für Court-TV in Großbritannien, USA und Deutschland, in: Machill, Marcel (Hg.), Journalistische Kultur. Rahmenbedingungen im internationalen Vergleich, Opladen 1997, S. 25–52.

    Google Scholar 

  • Brodocz, André, Lüth und die Deutungsmacht des Bundesverfassungsgerichts, in: Henne, Thomas/Riedlinger, Arne (Hg.), Das Lüth-Urteil aus (rechts-) historischer Sicht. Die Konflikte um Veit Harlan und die Grundrechtsjudikatur des Bundesverfassungsgerichts, Berlin 2005, S. 271–289.

    Google Scholar 

  • Brodocz, André, Warum darf Karl-Dieter Möller nicht live aus der Arena des Bundesverfassungsgerichts berichten?, in: Frankenberg, Günter/Niesen, Peter (Hg.): Bilderverbot. Recht, Ethik und Ästhetik der öffentlichen Darstellung, Münster 2004, S. 121–136.

    Google Scholar 

  • Brodocz, André/Schäller, Steven, Hinter der Blende der Richterbank. Über den Tag der offenen Tür am Bundesverfassungsgericht, in: Vorländer, Hans (Hg.), Die Deutungsmacht der Verfassungsgerichtsbarkeit, Wiesbaden 2006, S. 235–258.

    Google Scholar 

  • Die Medienanstalten (Hg.), 24. Jahresbericht der KEK, Berlin 2023.

    Google Scholar 

  • Green, Jeffrey Edward, The Eyes of the People. Democracy in an Age of Spectatorship, Oxford 2010.

    Google Scholar 

  • Hickethier, Knut, Phasenbildung in der Fernsehgeschichte. Ein Diskussionsvorschlag, in: Kreuzer, Helmut/Schanze, Helmut (Hg.), Fernsehen in der Bundesrepublik Deutschland: Perioden – Zäsuren – Epochen, Heidelberg 1991, S. 11–37.

    Google Scholar 

  • Kuß, Matthias, Öffentlichkeitsmaxime der Judikative und das Verbot von Fernsehaufnahmen im Gerichtssaal, Berlin 1999.

    Google Scholar 

  • Laude, Lennart, „Hier ist Netflix mit der Tagesschau“: Streamingdienste als Alternative zu ARD und ZDF?, 25.3.2021, https://verfassungsblog.de/netflix-tagesschau/ (letzter Abruf 22.6.2023).

  • Laufer, Heinz, Verfassungsgerichtsbarkeit und politischer Prozeß, Tübingen 1968.

    Google Scholar 

  • Manin, Bernard, Kritik der repräsentativen Demokratie, Berlin 2007.

    Google Scholar 

  • Mathes, Rainer/Donsbach, Wolfgang, Rundfunk, in: Noelle-Neumann, Elisabeth/Schulz, Winfried/Wilke, Jürgen (Hg.), Publizistik, Massenkommunikation, Frankfurt/M. 2004, S. 546–596.

    Google Scholar 

  • Müller-Terpitz, Ralf, BVerfGE 12, 205 – Deutschland-Fernsehen. Ein Backenstreich für Adenauer!, in: Menzel, Jörg (Hg.): Verfassungsrechtsprechung. Hundert Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts in Retrospektive, Tübingen 2000, S. 122–128.

    Google Scholar 

  • Müller-Terpitz, Ralf, BVerfGE 83, 238 – 6. Rundfunkurteil. Der Erste Senat stärkt die Stellung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks, in: Menzel, Jörg (Hg.): Verfassungsrechtsprechung. Hundert Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts in Retrospektive, Tübingen 2000, S. 456–461.

    Google Scholar 

  • Ofcom, Small Screen: Big Debate Consultation – The Future of Public Service Media, 2020, https://www.smallscreenbigdebate.co.uk/__data/assets/pdf_file/0032/208769/consultation-future-of-public-service-media.pdf (letzter Abruf 22.6.2023).

  • Pernice, Ina Maria, Öffentlichkeit und Medienöffentlichkeit. Die Fernsehberichterstattung über öffentliche staatliche Sitzungen am Beispiel von Bundestag und Bundesrat, Gerichten und Gemeinderäten, Berlin 2000.

    Google Scholar 

  • Ricker, Reinhart, Kommunikationspolitisch relevante Urteile des Bundesverfassungsgerichts seit 1967, Publizistik 21/1976, S. 411–434.

    Google Scholar 

  • Ricker, Reinhart, Medienrecht, in: Noelle-Neumann, Elisabeth/Schulz, Winfried/Wilke, Jürgen (Hg.), Publizistik, Massenkommunikation, Frankfurt/M. 2004, S. 241–264.

    Google Scholar 

  • Schäller, Steven, Gute Erfahrungen – schlechte Erfahrungen. Präsumtive Präjudizienbindung im gewaltenteiligen Rechtsstaat, in: Brodocz, André (Hg.), Erfahrung als Argument. Zur Renaissance eines ideengeschichtlichen Grundbegriffs, Baden-Baden 2007, S. 267–282.

    Google Scholar 

  • Schulz, Anne/Levy, David A. L./Nielsen, Rasmus Kleis, Old, Educated, and Politically Diverse: The Audience of Public Service News. Reuters Institute Report, 2019, https://reutersinstitute.politics.ox.ac.uk/sites/default/files/2019-09/The_audience_of_public_service_news_FINAL.pdf [letzter Abruf 24.04.2023].

  • Schumacher, Birgit, Kommunikationspolitisch relevante Urteile des Bundesverfassungsgerichts seit 1976, Publizistik 32/1987, S. 405–421.

    Google Scholar 

  • Schwarz, Mathias, Überblick über die seit 1987 vom Bundesverfassungsgericht erlassenen kommunikationspolitisch bedeutsamen Entscheidungen, Publizistik 44/1999, S. 1–34.

    Google Scholar 

  • Sunstein, Cass R., Das Fernsehen und die Öffentlichkeit, in: Wingert, Lutz/Günther, Klaus (Hg.), Die Öffentlichkeit der Vernunft und die Vernunft der Öffentlichkeit. Festschrift für Jürgen Habermas, Frankfurt a. M. 2001, S. 678–701.

    Google Scholar 

  • Vorländer, Hans (Hg.), Die Deutungsmacht der Verfassungsgerichtsbarkeit, Wiesbaden 2006.

    Google Scholar 

  • Vorländer, Hans, Hinter dem Schleier des Nichtpolitischen. Das unsichtbare Verfassungsgericht, in: Melville, Gert (Hg.), Das Sichtbare und das Unsichtbare der Macht. Institutionelle Prozesse in Antike, Mittelalter und Neuzeit, Köln/Weimar/Wien 2005, S. 113–127.

    Google Scholar 

  • Wilhelmi, Martin, Verfassungsrechtliche Probleme des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in den neuen Bundesländern. Lokale Grundversorgung, Staatsfreiheit, Finanzierung, Berlin 1995.

    Google Scholar 

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Editor information

Editors and Affiliations

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 2024 Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, ein Teil von Springer Nature

About this entry

Check for updates. Verify currency and authenticity via CrossMark

Cite this entry

Brodocz, A., Schäller, S. (2024). Das Bundesverfassungsgericht und das Fernsehen in der Publikumsdemokratie. In: van Ooyen, R.C., Möllers, M.H. (eds) Handbuch Bundesverfassungsgericht im politischen System. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-37532-4_32-1

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-37532-4_32-1

  • Received:

  • Accepted:

  • Published:

  • Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-658-37532-4

  • Online ISBN: 978-3-658-37532-4

  • eBook Packages: Social Science and Law (German Language)

Publish with us

Policies and ethics