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Geisteswissenschaften

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Handbuch Netzwerkforschung

Part of the book series: Netzwerkforschung ((NETZFO))

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Zusammenfassung

Der Beitrag gibt einen Überblick über die verschiedenen Adaptionen und Reflexionen der Netzwerkforschung in den Geisteswissenschaften, die spätestens mit der fortschreitenden Digitalisierung eine Konjunktur erfahren haben und in jüngerer Vergangenheit zunehmend die Postulierung eines network turn begründen. Dabei wirft der Beitrag Schlaglichter auf die verschiedenen Anwendungsfelder, Ansätze und Herausforderungen der Netzwerkforschung in einzelnen geisteswissenschaftlichen Disziplinen, geht jedoch auch der Frage nach, welchen Einfluss das Netzwerkparadigma auf die ‚klassischen‘ Theorien und Methoden der Geisteswissenschaften hatte bzw. hat und wie es in umgekehrte Richtung auf die Theorie- und Methodenarchitektur der Netzwerkforschung zurückwirkt.

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Notes

  1. 1.

    Geisteswissenschaften werden hier verstanden als Gesamtheit von Einzeldisziplinen, die sich mit geistigen und kulturellen Hervorbringungen zu verschiedenen historischen Zeiten, deren Verstehen und Interpretieren befassen, darunter folglich die Philologien ebenso wie Kunst-, Theater-, Medien-, Musik-, Erziehungs- und Geschichtswissenschaften, aber auch die Ethnologie, die Philosophie sowie zahlreiche „kleine Fächer“.

  2. 2.

    Deutlich seltener nimmt die Netzwerkforschung Notiz von Verflechtungsphilosophien und -theorien wie sie bspw. Félix Guattari und Gilles Deleuze mit ihrem Modell des Rhizoms innerhalb der postmodernen French Theory (1976) oder Michael Werner und Bénédicte Zimmermann mit der sogenannten histoire croisée (2002, 2004, 2006) entwarfen. Auch Ansätze wie das von dem Literaturwissenschaftler Franco Moretti eingeführte Distant Reading-Prinzip (2000, 2005, 2016) oder die in den Postcolonial Studies ausgehend von Homi K. Bhabha diskutierten Übersetzungs- und Hybriditätskonzepte (1994) werden als solche nicht von der einschlägigen Literatur der Netzwerkforschung thematisiert. Gleichwohl sind etwa die netzwerktheoretischen Überlegungen von Harrison White (1992, 2008) auch im Spiegel geisteswissenschaftlicher Entwicklungen zu lesen, die unter einem linguistic ebenso wie unter einem narrative turn verbucht werden können.

  3. 3.

    Zu nennen wären außerdem die beiden DFG-finanzierten Projekte an der Universität Tübingen „Literarische Modernisierungsprozesse und transnationale Netzwerkbildung im Medium der Kulturzeitschrift: vom Modernismo zur Avantgarde“ (Laufzeit: 2017–2020) sowie „Digitalisierung und Analyse von kulturellen Transfers in kolumbianischen Literaturzeitschriften (1892–1950)“ (Laufzeit: 2022–2024).

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Beyer, M. (2023). Geisteswissenschaften. In: Stegbauer, C., Häußling, R. (eds) Handbuch Netzwerkforschung. Netzwerkforschung. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-37507-2_71-1

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