Zusammenfassung
Hedwig Lachmann (1865–1918) war Dichterin, Übersetzerin, Anarchistin und Antimilitaristin. Sie wurde durch ihre Übersetzungen von Symbolisten bekannt ebenso wie durch ihre Übertragungen von Edgar Allan Poe, Oscar Wilde oder Honoré de Balzac. Sie hinterließ ein ausgewähltes lyrisches Werk, das insbesondere Flucht, Judentum, Persönliches, Armut und Krieg thematisierte. Sowohl in ihrer Lyrik als auch in einigen Essays drückte sich ihre anarchistische Ethik aus.
Literatur
Lachmann, Hedwig. 2003a. Oscar Wilde. In Hedwig Lachmann. Vertraut und fremd und immer doch noch ich: Gedichte, Nachdichtungen und Essays, Hrsg. Armin Strohmeyr, 157–179. Augsburg: Wißner.
Lachmann, Hedwig. 2003b. Symbolische Kunst. In Hedwig Lachmann. Vertraut und fremd und immer doch noch ich: Gedichte, Nachdichtungen und Essays, Hrsg. Armin Strohmeyr, 153–156. Augsburg: Wißner.
Seemann, Birgit. 1995. Gustav Landauers ‚Bund‘ mit der jüdischen Dichterin Hedwig Lachmann. In Gustav Landauer (1870–1919): eine Bestandsaufnahme zur Rezeption seines Werkes, Hrsg. Leonhard M. Fiedler, Renate Heuer und Annemarie Taeger-Altenhofer, 187–203. Frankfurt/New York: Campus.
Seemann, Birgit. 2012. „Mit den Besiegten“: Hedwig Lachmann (1865–1918): deutsch-jüdische Schriftstellerin und Antimilitaristin. In Ausgewählte Schriften. Gustav Landauer, Hrsg. Siegbert Wolf, Bd. 9. Lich/Hessen: Edition AV.
Strohmeyr, Armin. 2003. ‚Vertraut und fremd und immer doch noch ich‘ Hedwig Lachmann – Versuch einer Annäherung. In Hedwig Lachmann. Vertraut und fremd und immer doch noch ich: Gedichte, Nachdichtungen und Essays, Hrsg. Armin Strohmeyr, 11–26. Augsburg: Wißner.
Walz, Annegret. 1993. „Ich will ja gar nicht auf der logischen Höhe meiner Zeit stehen“ Hedwig Lachmann. Eine Biografie. Flacht: Edition Die Schnecke.
Walz, Annegret. 1995. „‚Was ich schrieb, war alles zu Hedwig gesagt‘ Gustav Landauer und Hedwig Lachmann, eine Lebens- und Künstlergemeinschaft“. In „… die beste Sensation ist das Ewige …“ Gustav Landauer – Leben, Werk und Wirkung, Hrsg. Michael Matzigkeit, 155–160. Düsseldorf: Theatermuseum der Landeshauptstadt Düsseldorf.
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Venske, S. (2022). Hedwig Lachmann (1865–1918). In: Friedrich, T. (eds) Handbuch Anarchismus . Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-28531-9_28-1
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