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Modellfälle von „Musik“ in der deutschsprachigen Literatur des 20. und 21. Jahrhunderts

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Handbuch Musik und Medien

Zusammenfassung

Der Beitrag widmet sich dichterischen Bezugnahmen auf Musik, vorwiegend in der (neueren) Romanliteratur. Es wird dabei grundsätzlich zwischen Musik als literarischem Motiv und Musik als poetologischem Vorbild unterschieden. Das Aufkommen des Unsagbarkeitstops in der Literatur und die damit einhergehende Neubewertung der absoluten Instrumentalmusik lässt die Musik ab etwa 1790 zum Vorbild für die Dichtung werden – ein Gedanke, der bis ins 20. Jahrhundert hinein zyklisch immer wieder aufflammt. Seit der Wende zum 21. Jahrhundert erscheint der musikalisch-literarische Formentransfer zunehmend im Licht medientheoretischer Überlegungen. Grundfragen des folgenden Kapitels sind: Warum wird beschriebene „Musik“ in literarischen Texten eingesetzt? Welche Strukturmerkmale rücken einen Text in die Nähe „musikalischer“ Verfahrensweisen? Motivisch eingesetzt, wird „Musik“ zu einem dichterischen Zeichen, das den herausgehobenen Moment für den Leser im Text markiert. Der explizite Rekurs auf musikalische Formen etwa in dichterischen Titeln offenbart das Bewusstsein eines zumindest partiell empfundenen poetologischen Mangels. „Musikalisch“ wirkt eine Dichtung offenbar dort, wo das Material der Sprache in den Vordergrund tritt, etwa durch Wiederholung, Variantenbildung oder die Arbeit mit „Leitmotiven“. Im Lautgedicht nähert sich die Sprache durch partiellen oder vollständigen Verzicht auf semantische Entschlüsselbarkeit der Musik an.

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Cloot, J. (2018). Modellfälle von „Musik“ in der deutschsprachigen Literatur des 20. und 21. Jahrhunderts. In: Schramm, H. (eds) Handbuch Musik und Medien. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-21943-7_13-1

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