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Feministische Rezeptionsforschung populärer Medien

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Handbuch Medien und Geschlecht

Part of the book series: Springer Reference Sozialwissenschaften ((SRS))

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Zusammenfassung

Die Popularität von Medien und das je spezifische Engagement der Nutzer:innen kann nicht allein aufgrund von Analysen der Medienangebote erklärt werden, sondern erfordert auch Untersuchungen des tatsächlichen Umgangs mit Medien(inhalten). Eine zentrale Einsicht der feministischen, queer- und gendertheoretischen Auseinandersetzung mit der Rezeption und Nutzung von (Massen)Medien ist, dass nahegelegte genderbezogene Bedeutungen sowohl übernommen als auch kritisiert und in Frage gestellt werden können. Die theoretischen Zugänge, mit denen das Zusammenspiel der strukturellen Macht der Medien und der Agency der Nutzer:innen konzipiert wird, haben sich im Lauf der Zeit verschoben. Standen anfangs vor allem die Bedeutungen, die professionell hergestellten populären Medien zugeschrieben werden, sowie die damit verknüpfte Frage nach der Politik von Unterhaltung im Mittelpunkt, wurde der Umgang mit Medien zunehmend als Teil der alltäglichen Praktiken von ‚doing gender‘ verstanden. In jüngster Zeit rückt mit den sozialen Medienplattformen die immer schneller werdende Zirkulation und emotionale Besetzung der von den Nutzer:innen produzierten, bewerteten und bearbeiteten Medieninhalte in den Vordergrund.

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Notes

  1. 1.

    Medienrezeption steht hier als Begriff für Praktiken des Umgangs mit populärkulturellen Medien, die auch als Mediennutzung, Medienkonsum, Medienaneignung oder Medienengagement bezeichnet werden. Da der Fokus dieses Beitrags auf das Spannungsfeld zwischen den in den Medien nahegelegten genderbezogenen Bedeutungen und der Art und Weise, wie damit umgegangen wird, liegt, wird in diesem Beitrag nicht der Differenzierung in eine präkommunikative, kommunikative und postkommunikative Phase der Rezeption, die Lünenborg und Maier (2013, S. 123–146) vorschlagen, gefolgt. Entsprechend sind auch quantitative Mediennutzungsdaten nicht inkludiert. Der Begriff Rezipient:innen wird synonym mit Nutzer:innen verwendet.

  2. 2.

    Herzogs Studien haben sich über mehrere Jahre erstreckt (Herzog 1941), was der damals einzigartigen Kombination aus akademischer und kommerzieller Forschung zu verdanken ist.

  3. 3.

    Die von Röser als hegemoniale Situation bezeichnete Szene zeigt einen verkleideten Mann, der eine Prostituierte erwürgt; die von ihr als nicht-hegemonial bezeichnete Szene zeigt eine Frau, die mittels Kampftechniken einen männlichen Angreifer bezwingt.

  4. 4.

    Siehe zur Methode der Kollektiven Erinnerungsarbeit auch Hipfl 2021a.

  5. 5.

    Der Grand Prix Eurovision (inzwischen als Eurovision Song Constest bezeichnet) ist ein Musikwettbewerb, bei dem seit Mitte des 20. Jahrhunderts jährlich Interpret:innen aus den Ländern, die der europäischen Rundfunkunion angehören, teilnehmen (https://www.eurovision.de/event/index.html).

  6. 6.

    Wie Senft (2008, S. 7) betont, sind die meisten der von ihr interviewten Camgirls Weiß, able-bodied, straight bzw. bisexuell und jünger als 40 Jahre.

  7. 7.

    Postfeminismus wird hier im Sinn von Angela McRobbie (2009) verstanden, die in der Populärkultur der Jahrtausendwende eine Form der Thematisierung von Feminismus verortet, bei der einerseits feministische Anliegen akzeptiert, andererseits aber aufgrund der Fokussierung auf individuelle Wahlfreiheit als nicht mehr nötig erachtet werden.

  8. 8.

    Skyler White ist in der TV-Serie Breaking Bad die Ehefrau des Hauptprotagonisten Walter White, ein Chemielehrer, der Krebs hat und aus Sorge, ob im Fall seines Todes genug Geld für seinen behinderten Sohn und für seine Frau (die unerwartet wieder schwanger ist) zur Verfügung sei, mit der Herstellung synthetischer Drogen beginnt. Immer mehr wird Walter White im Laufe der Serie zu einem Kriminellen.

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Hipfl, B. (2022). Feministische Rezeptionsforschung populärer Medien. In: Dorer, J., Geiger, B., Hipfl, B., Ratković, V. (eds) Handbuch Medien und Geschlecht. Springer Reference Sozialwissenschaften. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-20712-0_20-1

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