Zusammenfassung
Das Europäische Parlament ist das einzige direkt demokratisch legitimierte Organ der EU. Im Verlauf des Integrationsprozesses hat es sich schrittweise von einem Forum der politischen Auseinandersetzung zu einem wirkmächtigen Akteur im interinstitutionellen Gefüge entwickelt. Seine Gestaltungskompetenzen im Bereich der Kontrolle der mit Exekutivfunktionen ausgestatteten Organe der EU, der Autorisierung rechtsverbindlicher Gesetzgebungsakte und der Fortentwicklung der politischen Systemgrundlagen sind beachtlich. Aufgrund der Strukturmerkmale des europäischen Mehrebenensystems stößt das Parlament allerdings auch auf erhebliche Kommunikations- und Repräsentationsdefizite. Darüber hinaus ist das Parlament bislang nicht in der Lage, machtpolitische Asymmetrien gegenüber dem Rat, dem Europäischen Rat und der Kommission im Rahmen der geltenden Vertragsgrundlagen zu beheben.
Similar content being viewed by others
Notes
- 1.
„Brüssel führt Warnbilder auf Tabakpackungen ein“, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Nr. 49, 27. Februar 2014, S. 1.
- 2.
„Striktere CO2-Auflagen für Autos“, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Nr. 48, 26. Februar 2014, S. 10.
- 3.
Grundlage des fakultativen Konsultationsrechts ist eine Parlamentsentschließung vom 27. November 1959 sowie eine hierauf Bezug nehmende Erklärung der Ratspräsidentschaft vor dem EP vom 28. März 1960 (Journal Officiel des CE, No. 1257/1959). Inhaltlich betrifft die fakultative Konsultation fast alle nicht von den übrigen Verfahren erfassten Programm- und Rechtsetzungsakte, die von der Kommission vorgeschlagen werden.
- 4.
Ausgenommen vom OGV bleiben auch nach Inkrafttreten des Lissabonner Vertrages die Maßnahmen des Rates zum Aufenthaltsrecht mit Blick auf Pässe und Personalausweise, die Soziale Sicherheit und die Sozialversicherung, zum aktiven und passiven Wahlrecht bei Kommunalwahlen und bei Wahlen zum EP, zur Erleichterung des diplomatischen und konsularischen Schutzes, zu Maßnahmen des Kapitalverkehrs mit Drittstaaten, zur Steuerharmonisierung und Körperschaftssteuer, zu den Sprachenregelungen für die Rechtstitel, zu Mindestvorschriften für die Soziale Sicherheit und den Schutz der Arbeitnehmer bei Beendigung des Arbeitsvertrags sowie zu den Beschäftigungsbedingungen von Drittstaatsangehörigen, zu umweltpolitischen Maßnahmen mit Finanzbestimmungen, zu Raumordnungs-, Bodennutzungs- und Wasserbewirtschaftungsfragen, zu Maßnahmen, die die Wahl eines Mitgliedstaates zwischen verschiedenen Energiequellen berühren, und zu Vorschriften steuerlicher Art. Ebenfalls aus dem OGV ausgenommen werden Maßnahmen zu Aspekten des Familienrechts mit grenzüberschreitendem Bezug. Die Zahl der somit verbleibenden 112 Handlungsermächtigungen des Rates, die eine „Nichtbeteiligung“ des Parlaments vorschreiben ist damit weiterhin relativ hoch.
- 5.
Der Maastrichter Vertrag erweiterte den Anwendungsbereich des Zustimmungsverfahrens zunächst auf die Regeln zum Aufenthaltsrecht (Art. 21 AEUV), auf Maßnahmen über die Zuweisung besonderer Aufgaben der EZB zur Aufsicht über Kreditinstitute (Art. 127 AEUV) und Änderungen der Satzung des Europäischen Systems der Zentralbanken (Art. 129 AEUV) sowie auf Bestimmungen über die Aufgaben, Ziele und die Organisation der Struktur- und Kohäsionsfonds (Art. 177 AEUV). Darüber hinaus schwächte der Vertrag die notwendige Parlamentsmehrheit für das Zustimmungsvotum von der absoluten Mehrheit der Abgeordneten auf die einfache Mehrheit der abgegebenen Stimmen ab.
Literatur
Andersen, Svein S., und Tom Burns. 1996. The European Union and the erosion of parliamentary democracy: A study of post-parliamentary governance. In The European Union: How democratic is it? Hrsg. Svein S. Andersen und Kjell A. Eliassen. London: Sage.
Bagehot, Walter. 1971. Die englische Verfassung, Hrsg. Klaus von Streifthau. Neuwied/Berlin: Luchterhand. (Orig.: The English Constitution, 1867).
Banchoff, Thomas, und Mitchell P. Smith, Hrsg. 1996. Legitimacy and the European Union. The contested polity. London/New York: Routledge.
Beckedorf, Ingo. 1997. Das Untersuchungsrecht des Europäischen Parlaments – Eine erste Bestandsaufnahme nach zwei parlamentarischen Untersuchungen. Europarecht 32(3): 237–260.
Benedetto, Giacomo. 2005. Rapporteurs as legislative entrepreneurs: The dynamics of the codecision procedure in Europe’s parliament. Journal of European Public Policy 12(1): 67–88.
Bieber, Roland. 1974. Organe der erweiterten Europäischen Gemeinschaften: Das Parlament. Baden-Baden: Nomos.
Bieber, Roland. 1989. Das Gesetzgebungsverfahren der Zusammenarbeit gemäß Art. 149 EWGV. Neue Juristische Wochenschrift 42(22): 1395–1402.
Bieber, Roland. 1990. Democratic control of European foreign policy. European Journal of International Law 1(1–2): 148–173.
Bowler, Shaun, und David Farell. 1995. The organizing of the European Parliament, committees, spezialisation and co-ordination. British Journal of Political Science 25(1): 219–243.
Boyce, Brigitte. 1993. The democratic deficit of the European Community. Parliamentary Affairs 46(4): 458–477.
Brack, Nathalie, und Olivier Costa, Hrsg. 2018. The European Parliament through the lens of legislative studies: Recent debates and new perspectives. Sondernummer des Journal of Legislative Studies 24(1): 1–10.
Brakeland, Jean-François. 2007. Politique commerciale et aide humanitaire. In Genesis and destiny of the European Constitutional Treaty, Hrsg. Giuliano Amato, Herve Bribosia und Bruno De Witte. Bruxelles: Bruylant.
Brandsma, Gijs. 2015. Co-decision after Lisbon: The politics of informal trilogues in European Union lawmaking. European Union Politics 16(2): 300–319.
Brandsma, Gijs Jan. 2018. Transparency of EU informal trilogues through public feedback in the European Parliament: Promise unfulfilled. Journal of European Public Policy. https://doi.org/10.1080/13501763.2018.1528295.
Brinkhorst, Laurens Jan, und Paul J. G. Kapteyn. 1976. The assembly. In The law of the European Economic Community. A commentary on the EEC Treaty, Hrsg. Hans Smit und Peter E. Herzog, Bd. 4. New York: Bender.
BVerfGE 51, 222 vom 22. Mai 1979. Urteil zur 5 %-Sperrklausel bei den Wahlen zum Europäischen Parlament.
Cherepnalkoski, Darko, Andreas Karpf, Igor Mozetič, und Miha Grčar. 2016. Cohesion and coalition formation in the European Parliament: Roll-call votes and Twitter activities. PLoS ONE 11(11). https://doi.org/10.1371/journal.pone.0166586.
Claasen, Claus Dieter. 1994. Europäische Integration und demokratische Legitimation. Archiv des öffentlichen Rechts, Band 119:238–253.
Corbett, Richard, Francis Jacobs, und Michael Shackleton. 1995. The European Parliament, 3. Aufl. London: Cartermill.
Corbett, Richard, Francis Jacobs, und Michael Shackleton. 2000. The European Parliament, 4. Aufl. London: John Harper.
Corbett, Richard, Francis Jacobs, und Darren Neville. 2016. The European Parliament, 9. Aufl. London: John Harper.
Costa, Olivier. 2001. Le Parlement européen, assemblée déliberante. Brüssel: Éditions de l’Université de Bruxelles.
Costa, Olivier. 2003. Administrer le parlement européen: les paradoxes d’un secrétariat général incontournable, mais faible. Politique europénne 11(3): 143–161.
Cox, Gary, und Mathew McCubbins. 1993. Legislative leviathan. Stanford: University of California Press.
Devuyst, Youri. 2013. The European Parliament and international trade agreements. Practice after the Lisbon Treaty. In The European Union in the world, essays in honour of Marc Maresceau, Hrsg. Inge Govaere, Erwan Lannon, Peter Van Elsuwege und Stanislas Adam, 172–189. The Hague: Brill.
Dialer, Doris, Andreas Maurer, und Margarethe Richter. 2015. Handbuch zum Europäischen Parlament. Baden-Baden: Nomos.
Diermeier, Daniel, und Tim Feddersen. 1998. Cohesion in legislatures and the vote of confidence procedure. American Political Science Review 92(3): 611–621.
Dobbelsa, Mathias. 2013. The roles bureaucrats play: The input of European Parliament (EP) administrators into the ordinary legislative procedure: A case study approach. Journal of European Integration 35(4): 375–390.
Egeberg, Morten, Åse Gornitzka, Jarle Trondal, und Mathias Johannessen. 2013. Parliament staff: Unpacking the behaviour of officials in the European Parliament. Journal of European Public Policy 20(4): 495–514.
Europäischer Gerichthof. 1980. Urteil vom 29.10.1980, Rechtssache 138/79 (Roquette).
Europäisches Parlament. 1999. Entschließung zu der Gemeinsamen Erklärung zu den Durchführungsmodalitäten des neuen Verfahrens der Mitentscheidung (Art. 251 des EG-Vertrags), ABl. C 279 vom 01.10.1999.
Europäisches Parlament. 2011. Legislative Entschließung des Europäischen Parlaments vom 14. Dezember 2011 zu dem Entwurf eines Beschlusses des Rates über den Abschluss eines Protokolls zwischen der Europäischen Union und dem Königreich Marokko zur Festlegung der Fangmöglichkeiten und der finanziellen Gegenleistung nach dem partnerschaftlichen Fischereiabkommen zwischen der Europäischen Gemeinschaft und dem Königreich Marokko (11226/2011 – C7-0201/2011 – 2011/0139(NLE)).
Europäisches Parlament. 2012. Legislative Entschließung des Europäischen Parlaments vom 4. Juli 2012 zu dem Entwurf eines Beschlusses des Rates über den Abschluss des Handelsübereinkommens zur Bekämpfung von Produkt- und Markenpiraterie zwischen der Europäischen Union und ihren Mitgliedstaaten, Australien, Kanada, Japan, der Republik Korea, den Vereinigten Mexikanischen Staaten, dem Königreich Marokko, Neuseeland, der Republik Singapur, der Schweizerischen Eidgenossenschaft und den Vereinigten Staaten von Amerika (12195/2011 – C7-0027/2012 – 2011/0167(NLE)).
Europäisches Parlament. 2017. Handbuch zum Ordentlichen esetzgebungsverfahren, Hrsg. von der GD Interne Politikbereiche der Union, Direktion für Legislative Koordinierung und Vermittlungsverfahren-Referat Vermittlungsverfahren und Mitentscheidungsverfahren, Brüssel, November 2017.
Europäisches Parlament. 2018. Textsammlung der wichtigsten Rechtsakte in Bezug auf die Geschäftsordnung, Brüssel, Mai 2018.
Europäisches Parlament, und Europäische Kommission. 2010. Rahmenvereinbarung über die Beziehungen zwischen dem Europäischen Parlament und der Europäischen Kommission, ABl. L 304 vom 20.11.2010.
Farell, Henry, und Adrienne Hèritier. 2004. Interorganizational cooperation and intraorganizational power: Early agreements under codecision and their impact on the Parliament and the Council. Comparative Political Studies 37(10): 1184–1212.
Fitzmaurice, John. 1988. An analysis of the European Community’s cooperation procedure. Journal of Common Market Studies 26(4): 389–400.
Gosalbo Bono, Ricardo. 1992. The international powers of the European Parliament, the democratic deficit and the Treaty on European Union. Yearbook of European Law 12:85–138.
Grabitz, Eberhard, und Thomas Läufer. 1980. Das Europäische Parlament. Bonn: Europa Union Verlag.
Grabitz, Eberhard, Otto Schmuck, Sabine Steppat, und Wolfgang Wessels. 1988. Direktwahl und Demokratisierung. Eine Funktionsbilanz des EP nach der ersten Wahlperiode. Bonn: Europa Union Verlag.
Greilshammer, Ilan. 1991. The Non-ratification of the EEC-Israel Protocols by the European Parliament (1988). Middle Eastern Studies 27(2): 303–321.
Hallstein, Walter. 1969. Der unvollendete Bundesstaat. Düsseldorf: Econ Verlag.
Herweg, Sarah. 2013. Politische Diskursnetzwerke und der Konflikt um das Anti-Piraterie-Abkommen ACTA, PIPE working paper, Nr. 15-13. FU Berlin: Arbeitsstelle Internationale Politische Ökonomie.
Hix, Simon. 2005. The political system of the European Union, 2. Aufl. London: Palgrave Macmillan.
Hix, Simon, und Christopher Lord. 1996. The making of a president: The European Parliament and the confirmation of Jacques Santer as president of the Commission. Government and Opposition 31(1): 62–76.
Hix, Simon, und Christopher Lord. 1997. Political parties in the European Union. Basingstoke: Macmillan.
Hix, Simon, und Michael Marsh. 2011. Second-order effects plus pan-European political swings: An analysis of European Parliament elections across time. Electoral Studies 30(2): 4–15.
Hix, Simon, und Abdul Noury. 2009. After enlargement: Voting behaviour in the sixth European Parliament. Legislative Studies Quarterly XXXIV(2): 159–174.
Hix, Simon, Abdul Noury, und Gerard Roland. 2006. Democratic politics in the European Parliament. Cambridge: Cambridge University Press.
Hobolt, Sara B. 2014. A vote for the President? The role of Spitzenkandidaten in the 2014 European Parliament elections. Journal of European Public Policy 21(10): 1528–1540.
Hrbek, Rudolf. 2011. Europawahlen als „Second-Order National Elections“? Ein Paradigma im Licht der Europawahlen 2004 und 2009. In 30 Jahre Direktwahlen zum Europäischen Parlament (1979–2009). Europawahlen und EP in der Analyse, Hrsg. Jürgen Mittag, 63–79. Baden-Baden: Nomos.
Jacqué, Jean-Paul. 1989. Strategien für das Europäische Parlament: Abschied von nationalen Konfliktlinien. In Das Europäische Parlament im dynamischen Integrationsprozeß: Auf der Suche nach einem zeitgemäßen Leitbild, Hrsg. Otto Schmuck und Wolfgang Wessels. Bonn: Europa Union Verlag.
Judge, David, und David Earnshaw. 2003. The European Parliament. Houndsmills/Basingstoke: Palgrave Macmillan.
Judge, David, und David Earnshaw. 2011. Relais actors and codecision first reading agreements in the European Parliament: The case of the advanced therapies regulation. European Journal of Public Policy 18(1): 53–71.
Krauß, Stefan. 1999. Parlamentarisierung der europäischen Außenpolitik. Das EP und die Vertragspolitik der EU. Opladen: Westdeutscher Verlag.
Lepsius, M. Rainer, Hrsg. 1990. Der europäische Nationalstaat: Erbe und Zukunft. In Interessen, Ideen und Institutionen, 266–267. Opladen: Westdeutscher Verlag.
Lübbe, Hermann. 1994. Abschied vom Superstaat. Vereinigte Staaten von Europa wird es nicht geben. Berlin: Siedler.
Lyon, Jean. 1957. L’Assemblée Commune de la C.E.C.A. Paris: Libraries-Imprimeries Réunies.
Mammadouh, Virginie, und Tapio Raunio. 2003. The committee system: Powers, appointments and report allocation. Journal of Common Market Studies 41(2): 333–352.
Marshall, David. 2012. Do rapporteurs receive independent expert policy advice? Indirect lobbying via the European Parliament’s committee secretariat. Journal of European Public Policy 19(9): 1377–1395.
Matthews, Duncan. 2012. The rise and fall of the anti-counterfeiting trade agreement (ACTA): Lessons for the European Union. Queen Mary School of Law Legal Studies Research Paper, No. 127.
Maurer, Andreas. 1995. Das Europäische Parlament und das Investiturverfahren der Kommission – Bilanz eines Experiments. Integration 18(2): 88–97.
Maurer, Andreas. 1996. Die Demokratisierung der Europäischen Union: Perspektiven für das Europäische Parlament. In Legitimationsprobleme und Demokratisierung der Europäischen Union, Hrsg. Andreas Maurer und Burkard Thiele, 15–39. Marburg: Schüren.
Maurer, Andreas. 1999. (Co-)Governing after Maastricht: The European Parliament’s institutional performance 1994–1999. Working document: Political Series POLI 104. Brussels/Luxembourg: European Parliament.
Maurer, Andreas. 2002a. Parlamentarische Demokratie in der Europäischen Union. Der Beitrag des Europäischen Parlaments und der nationalen Parlamente. Baden-Baden: Nomos.
Maurer, Andreas. 2002b. The European Parliament: Win-sets of a less invited guest. In The Amsterdam Treaty: National preference formation, interstate bargaining, outcome and ratification, Hrsg. Finn Laursen, 405–450. Odense: Odense University Press.
Maurer, Andreas. 2003. The legislative powers and impact of the European Parliament. Journal of Common Market Studies 35(2): 227–247.
Maurer, Andreas. 2014. Die Kreationsfunktion des Europäischen Parlaments im Spannungsfeld zwischen Politisierungsimpulsen und Systemerfordernissen. Zeitschrift für Politik 61(3): 301–326.
Maurer, Andreas. 2015. Comparative study on access to classified documents and confidentiality rules in international trade negotiations. Brussels: European Parliament. https://doi.org/10.2861/846769.
Maurer, Andreas, und Dietmar Nickel. 2005. Das Europäische Parlament. Supranationalität, Repräsentation und Legitimation. Baden-Baden: Nomos.
Maurer, Andreas, und Wolfgang Wessels. 2003. Das Europäische Parlament nach Amsterdam und Nizza: Akteur, Arena oder Alibi? Baden-Baden: Nomos.
McElroy, Gail, und Kenneth Benoit. 2005. Party groups and policy positions in the European Parliament. IIIS discussion papers, No. 101, Dublin.
Monar, Jörg. 2010. The rejection of the EU-US SWIFT Interim Agreement by the European Parliament: A historic cote and its implications. European Foreign Affairs Review 15(2): 143–151.
Neunreither, Karlheinz. 1971. Bemerkungen zum gegenwärtigen Leitbild des Europäischen Parlaments. Zeitschrift für Parlamentsfragen 2:321–323.
Neuwahl, Nanette. 1996. The European Parliament and association council decisions: The example of decision 1/95 of the EC/Turkey Association Council. Common Market Law Review 33(1): 51–68.
Nickel, Dietmar. 2003. Das Europäische Parlament als Legislativorgan – zum neuen institutionellen Design nach der Europäischen Verfassung. Integration 26(4): 501–509.
Nicoll, William. 1988. Le dialogue législatif entre le Parlement et la Commission: la procédure de renvoi en commission du Parlement européen. Revue du Marché Commun 316:240–242.
Niedermayer, Oskar. 2014. Immer noch eine nationale Nebenwahl? Die Wahl zum Europäischen Parlament vom 25. Mai 2014. Zeitschrift für Parlamentsfragen 45(3): 523–546.
Olsen, Johan P. 1996. Europeanisation and nation-state dynamics. ARENA working paper, No. 3/1996, Oslo.
Olsen, Johan P. 2000. Organizing European institutions of governance … a prelude to an institutional account of political integration, ARENA working papers, No. WP 00/2, Oslo.
Piodi, Franco (2010), From the Schuman Declaration to the birth of the ECSC, European Parliament, Archive and Documentation Centre, Brussels, https://doi.org/10.2861/16402.
Rasmussen, Anne. 2007. Early conclusion in the codecision legislative procedure, EUI working papers, Nr. MWP 2007/31, Florence.
Raunio, Tapio. 1996. Parliamentary questions in the European Parliament: Representation, information and control. Journal of Legislative Studies 2(4): 356–382.
Raunio, Tapio. 1997. The European perspective: Transnational party groups in the 1989–1994 European Parliament. Aldershot: Ashgate.
Reif, Karlheinz, und Hermann Schmitt. 1980. Nine Second-order national elections – A conceptual framework for the analysis of european election results. European Journal of Political Research 8(1): 3–44.
Roederer-Rynning, Christella, und Justin Greenwood. 2015. The culture of trilogues. Journal of European Public Policy 22(8): 1148–1165.
Roger, Léa, und Thomas Winzen. 2015. Party groups and committee negotiations in the European Parliament: Outside attention and the anticipation of plenary conflict. Journal of European Public Policy 22(3): 391–408.
Rosen, Guri. 2016. The impact of norms on political decision-making: How to account for the European Parliament’s empowerment in EU external trade policy. Journal of European Public Policy 24(10): 1450–1470.
Schaub, Alexander. 1970. Die Anhörung des EP im Rechtsetzungsverfahren der EWG. Inaugural Dissertation, Universität Bonn.
Schmuck, Otto, und Wolfgang Wessels, Hrsg. 1989. Konturen eines zeitgemäßen Leitbildes für das Europäische Parlament. Bonn: Europa Union Verlag.
Scoffoni, Guy. 1992. Les relations entre le Parlement européen et les parlements nationaux et le renforcement de la légitimité démocratique de la Communauté. Cahiers de Droit Européen 28(1–2): 22–41.
Son, Herman. 1996. The necessity for reinforcing the close inter-parliamentary cooperation within the EU decision-making process, EU law series W-1. University of Exeter: Centre for European Legal Studies.
Steffani, Winfried. 1979. Parlamentarische und präsidentielle Demokratie. Opladen: Leske + Budrich.
Stuart Mackenzie, Anne B. 1971. Questions in the European Parliament: An assessment of questions, written and oral in the European Parliament. LLM thesis, University of Edinburgh.
Uerpmann-Wittzack, Robert. 2011. Das Anti-Counterfeiting Trade Agreement als Prüfstein für die Demokratie in Europa. Archiv des Völkerrechts 49(2): 103–123.
Wallace, Helen. 1979. The European Parliament: The challenge of political responsibility. Government and Opposition (special edition 1979), 14(4): 433–443.
Westlake, Martin. 1994. A modern guide to the European Parliament. London: Pinter.
Winzen, Thomas. 2011. Technical or political? An exploration of the work of officials in the committees of the European Parliament. Journal of Legislative Studies 17(1): 27–44.
Yordanova, Nikoleta. 2009. The Rational behind Committee Assignment in the European Parliament. Distributive, informational and partisan perspective. European Union Politics 10(2): 253–280.
Yoshinaka, Antoine, Gail McElroy, und Shaun Bowler. 2010. The appointment of rapporteurs in the European Parliament. Legislative Studies Quarterly 35(4): 457–486.
Author information
Authors and Affiliations
Corresponding author
Editor information
Editors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 2019 Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, ein Teil von Springer Nature
About this entry
Cite this entry
Maurer, A. (2019). Das Europäische Parlament im Spannungsfeld seiner Funktionsprofile. In: Becker, P., Lippert, B. (eds) Handbuch Europäische Union. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-17436-1_12-1
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-17436-1_12-1
Received:
Accepted:
Published:
Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-658-17436-1
Online ISBN: 978-3-658-17436-1
eBook Packages: Springer Referenz Sozialwissenschaften und Recht