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Wirtschaftsethik im Lichte des Kritischen Rationalismus von Karl Popper

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Handbuch Karl Popper

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Zusammenfassung

Das Werk von Karl Popper bietet für die Wirtschaftsethik, die sich erst in den letzten Jahrzehnten als Teil der angewandten Ethik etabliert hat, trotz der zeitlichen Distanz interessante und anschlussfähige Ansätze. Poppers Beitrag lässt sich zum einen auf Elemente seiner Grundkonzeption einer offenen Gesellschaft zurückführen, wobei sich hier eine Fokussierung auf grundlegende Fragen der Wirtschaftsordnung und der sozialen Gerechtigkeit findet. Zum anderen ist es möglich, aus seinen Aussagen auch eine Position gegenüber Fragen des wirtschaftlichen Handelns zu entwickeln, die stark auf die individuelle Verantwortung abzielt und sich auch mit seiner Sichtweise des Lebens als Problemlösen verbinden lässt.

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Notes

  1. 1.

    Zwar ist es für Popper ein Faktum, dass, wenn in einer modernen Gesellschaft Kreativität und Initiative unterdrückt werden, es diesen Ländern auch ökonomisch schlechter gehen wird. Zugleich betont er, dass die wirtschaftliche Überlegenheit einer freien Marktwirtschaft gegenüber einer Planwirtschaft nicht als Argument für die Ablehnung der Tyrannei gelten sollte. Für ihn ist es nicht die Unwirtschaftlichkeit des Kommunismus, die er bekämpft, sondern dessen Unfreiheit und Unmenschlichkeit (Popper 1999, S. 248). Für die Differenz zur Position von Hayek siehe Notturno (2012, S. 63).

  2. 2.

    Hacohen hebt den Zusammenhang zwischen wissenschaftlicher Freiheit, liberaler Politik und freier Marktwirtschaft auch bei Hayek hervor (2000, S. 519).

  3. 3.

    Hacohen geht so weit, von einer „Korruption“ von Poppers Sozialismus durch Hayek zu sprechen (2000, S. 485–486). Shearmur schreibt von einem Schock Poppers, als dieser nach Fertigstellung der Offenen Gesellschaft fand, dass Hayek in seinem Buch Der Weg zur Knechtschaft ähnliche Argumente wie er selbst gegen den Sozialismus gefunden hatte (1996, S. 21–22). Hayeks Werke haben auch später noch einen erheblichen Einfluss auf Poppers Sozialphilosophie ausgeübt. So betonen sowohl Bouillon (1991, S. 149) als auch Shearmur (1996, S. 53), dass es durch Poppers Unterscheidung zwischen institutionellen und direkten Interventionen und durch das Plädoyer für erstere zu einer gewissen Annäherung an Hayek kam.

  4. 4.

    Notturno kritisiert von aus Poppers Perspektive einen Ökonomismus im Sinne eines Reduktionismus, der versucht alle Fakten, Werte, Interessen und Ziele letztlich auf ökonomische Begriffe bzw. Fakten zu reduzieren (2012, S. 63).

  5. 5.

    Da viele Elemente von Poppers Position am ehesten als sozialdemokratisch einzustufen sind (Shearmur 1996, S. 114–115), lässt sich eine Verbindung zu den Grundideen einer Sozialen Marktwirtschaft rechtfertigen. Zugleich war Popper, wie auch Walter Eucken, Gründungsmitglied der von Hayek initiierten Mont Pelerin Society, die für die Weiterentwicklung und Verbreitung des Ordoliberalismus eine wichtige Rolle spielte (Ptak 2004, S. 260–261).

  6. 6.

    Dies ist jedoch nicht so zu interpretieren, also würde für ethische Aktivitäten, die nicht schon von den Spielregeln vorgeschrieben sind, überhaupt kein Raum bestehen, weil die ökonomische Rahmenordnung systematische Unvollkommenheiten aufweisen kann und es auch notwendig ist, diese neuen Entwicklungen anzupassen (Wieland 1994, S. 217).

  7. 7.

    Die Vorstellung, dass die individuelle Vorteilserwartung und die daraus resultierende Kooperation zum zentralen Motiv moralischen Verhaltens wird, findet auch in der Wirtschaftsethik, etwa im Rahmen des methodischen Ökonomismus von Homann, ihre Berücksichtigung (Homann 2004, S. 10). Dass die Reduktion der Ethik auf das Vorteilsdenken durchaus problematisch ist, wird z. B. von Niemann aus Sicht des kritischen Rationalismus (2011) herausgearbeitet. Siehe hierzu auch die Ausführungen von Aßländer und Nutzinger (2010).

  8. 8.

    Hinter Poppers negativem Utilitarismus steckt, wie von Shearmur mehrmals betont, keine ausgearbeitete Moraltheorie, sondern die pragmatische Möglichkeit einer Einigung auf Missstände und Ungerechtigkeiten im Rahmen konsensualer Verständigungsprozesse, was auf gesellschaftspolitische Idealzustände nicht zutreffe (Shearmur 2017, S. 5–6).

  9. 9.

    Lütge (2002, S. 381) spricht von einem evolutionären Modell des Lernens aus Fehlern.

  10. 10.

    Dass das Durchsetzungsproblem ein Hauptproblem der Ethik ist, wird auch von Niemann betont, der jedoch das von Homann vorgeschlagene Vorteilsdenken als dessen Lösung ablehnt (2011, S. 17). Insgesamt dürfen Fragen der normativen Legitimität nicht schon durch jene der Durchsetzbarkeit vorentschieden werden (Äßländer und Nutzinger 2010, S. 235).

  11. 11.

    Diese Minimalethos ist dabei nicht als Basis für eine moralische Letztbegründung zu verstehen, sondern als das Produkt historischer Lernprozesse (Stelzer 2016a, S. 261–263).

  12. 12.

    Für eine genauere Beschreibung dieses Verfahrens siehe meine Aufsätze (Stelzer 2013, 2015).

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Stelzer, H. (2018). Wirtschaftsethik im Lichte des Kritischen Rationalismus von Karl Popper. In: Franco, G. (eds) Handbuch Karl Popper. Springer Reference Geisteswissenschaften. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-16242-9_41-1

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