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Medienformate als Gegenstand qualitativer Forschung in der Kommunikationswissenschaft

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Zusammenfassung

Der Beitrag diskutiert Medienformate als Wissensmuster im Alltag, die als Orientierungsrahmen und Leseanweisungen für Rezipientinnen und Rezipienten fungieren. Formate werden dabei in ihrer spezifisch ökonomischen Ausrichtung als Medienmarken von Genres und Gattungen abgegrenzt. Zur Analyse von Medienformaten wird ein integrativer Ansatz vorgestellt, der die Untersuchung auf den Ebenen der Produktion, des Angebots und der Rezeption verbindet.

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Paus-Hasebrink, I., Prochazka, F. (2014). Medienformate als Gegenstand qualitativer Forschung in der Kommunikationswissenschaft. In: Averbeck-Lietz, S., Meyen, M. (eds) Handbuch nicht standardisierte Methoden in der Kommunikationswissenschaft. Springer NachschlageWissen. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-05723-7_28-1

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