Zusammenfassung
Der Begriff Schlafhygiene bezeichnet Verhaltensweisen, die einen erholsamen Schlaf fördern. Es gibt zahlreiche Kataloge, die Regeln nennen und mögliche Fehler aufzeigen. Sie betreffen insbesondere die Gestaltung der Schlafumgebung und des Tagesablaufs, die Berücksichtigung des natürlichen Schlaf-Wach-Rhythmus und geben Verhaltensempfehlungen für die Nacht. Die Regeln der Schlafhygiene gelten für jedermann und dienen der Prävention von Schlafstörungen. Modifiziert können sie darüber hinaus auch erfolgreich bei Insomniepatienten im Rahmen eines therapeutischen Konzepts angewendet werden. Für Patienten mit bestimmten chronischen schlafmedizinischen Erkrankungen können allerdings im Einzelfall andere Regeln gelten.
Literatur
Backhaus J, Riemann D (1999) Schlafstörungen. Fortschritte der Psychotherapie. Hogrefe, Göttingen
Lacks P, Rotert M (1986) Knowledge and practice of sleep hygiene techniques in insomniacs and good sleepers. Behav Res Ther 24(3):365–368
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Kühnel-Pfetzing, A. (2020). Schlafhygiene. In: Peter, H., Penzel, T., Peter, J.H., Peter, J.G. (eds) Enzyklopädie der Schlafmedizin. Springer Reference Medizin. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-54672-3_190-1
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