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Gesundheitsförderung

als sozialraumbezogenes Handlungsfeld

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Handbuch Sozialraum

Zusammenfassung

„Gesundheitsförderung in Lebenswelten“ ist als ein zentraler Förderschwerpunkt im ersten bundesdeutschen Gesetz „zur Stärkung der Gesundheitsförderung und Prävention“ (Präventionsgesetz) 2015 formuliert worden. Dem vorausgegangen ist eine langjährige gesundheitspolitische Diskussion, die gesundheitliche Chancengleichheit durch unspezifische Interventionen in so genannten Setting-Ansätzen fördern will. Kommunen und Stadtteile sind in diesem Zusammenhang neben Kindergärten und Schulen als wichtige Orte der Gesundheitsförderung verstärkt wahrgenommen worden. Sowohl in der Fördertätigkeit der Gesetzlichen Krankenversicherung als auch in der Forschungsförderung im Rahmen der BMBF-Präventionsforschung zeigt sich diese Aufmerksamkeit für kommunale Gesundheitsförderung und Interventionen auf Stadtteilebene. Gleichzeitig tut sich eine Lücke zur wissenschaftlichen Fundierung dieser Förderinitiativen auf: sowohl in Bezug auf den Raumbegriff als auch auf Modelle sozialräumlicher Interventionen.

Daher werden im vorliegenden Beitrag zentrale Begriffe einer „sozialraumbezogenen Gesundheitsförderung“ definiert, die damit verbundene Praxis vorgestellt und einige Ansätze zur Evaluation komplexer raumbezogener Interventionen nachgezeichnet. Im Anschluss daran wird argumentiert, dass die Definition von mehrdimensionalen Beziehungsräumen auch auf die sozialraumbezogene Gesundheitsförderung produktiv übertragen werden kann. Phänomene der räumlichen (Re)Produktion von Gesundheit lassen sich so problemadäquater beschreiben als es in den vorgestellten Modellen bislang geschieht. Schließlich bleiben zwei wichtige Aspekte konzeptionell noch ungelöst: zum einen werden Entwicklungsverläufe und zum anderen werden Wechselwirkungen zwischen räumlichen Dimensionen und verschiedenen Interventionstypen nicht erfasst. Weiterführend können hierfür systematische Verlaufsanalysen sein, sowie Ansätze für kollektiven Ressourcenaufbau und lokale Kapazitätsentwicklung.

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Notes

  1. 1.

    Gesundheitsförderung und Prävention werden in diesem Beitrag synonym verwendet. Gesundheit wird als eine Bilanz von Belastungen und Ressourcen verstanden, wobei Prävention auf Belastungssenkung und Gesundheitsförderung auf Ressourcenstärkung zielt.

  2. 2.

    Dieser Beitrag fußt auf Analyseergebnissen, die im Rahmen der Dissertation bereits an anderer Stelle ausführlicher diskutiert und veröffentlicht worden sind (Bär 2015).

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Bär, G. (2017). Gesundheitsförderung. In: Kessl, F., Reutlinger, C. (eds) Handbuch Sozialraum. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-531-19988-7_36-1

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