Zusammenfassung
Bei dem 1927 erschienenen Buch handelt es sich um das frühe Hauptwerk des Philosophen. Bei Erscheinen trug Sein und Zeit noch die Kennzeichnung „Erste Hälfte“; dass die Fortsetzung ausblieb, tat der epochalen Wirkung des Buches jedoch keinen Abbruch. Es ist bis heute Heideggers einflussreichstes Werk geblieben. Verantwortlich dafür ist vor allem die Tatsache, dass hier mit einer kunstvollen, eigenwilligen Sprache um die Nähe der Philosophie zum Leben gerungen und zugleich in systematischer Absicht die Auseinandersetzung mit der Tradition gesucht wird.
Ursprünglich veröffentlicht unter © J.B. Metzler’sche Verlagsbuchhandlung und Carl Ernst Poeschel Verlag GmbH
Bibliographie
Literatur
D. Thomä: Die Zeit des Selbst und die Zeit danach, 1990.
T. Kisiel: The Genesis of H.'s ‚Being and Time‘, 1993.
M. H.: Sein und Zeit, Hg. T. Rentsch, 2001.
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Thomä, D. (2020). Heidegger, Martin: Sein und Zeit. In: Arnold, H.L. (eds) Kindlers Literatur Lexikon (KLL). J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-05728-0_9612-1
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