Zusammenfassung
Die Untersuchung von 1992 resümiert und beschließt eine Tradition der politischen Philosophie, in deren Zentrum die normativen Grundlagen des demokratischen Rechtsstaates stehen. Im Gegensatz zu klassischen Vorläufern, wie etwa John Lockes Zweiter Abhandlung über die Regierung, greift Faktizität und Geltung nicht nur auf philosophische und juristische, sondern auch auf soziologische und politikwissenschaftliche Argumente zurück, um die Rationalität von Recht, Staatlichkeit und Demokratie am Ende des 20. Jh.s zu rekonstruieren.
Ursprünglich veröffentlicht unter © J.B. Metzler’sche Verlagsbuchhandlung und Carl Ernst Poeschel Verlag GmbH
Bibliographie
Literatur
Discourse and Democracy. Essays on H.'s ‚Between Facts and Norms‘, Hg. R. v. Schomberg/K. Baynes, 2002.
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T. Lieber: Diskursive Vernunft und formelle Gleichheit, 2007.
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Niesen, P. (2020). Habermas, Jürgen: Faktizität und Geltung. In: Arnold, H.L. (eds) Kindlers Literatur Lexikon (KLL). J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-05728-0_9597-1
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