Zusammenfassung
Kontakt zur weißrussischen Erweckungsbewegung (Maksim Harecki); Studienabbruch und Ehe mit dem weißrussischen Politiker und Offizier der polnischen Armee Františak Kušal; 1922 Übersiedlung nach Polen; 1927 erster Gedichtband; 1940 Rückkehr nach Wilna, sofortige Verhaftung durch das Innenministerium der UdSSR und Deportation nach Kasachstan; Rückkehr auf Intervention weißrussischer Schriftsteller; während der deutschen Besatzung journalistische und übersetzerische Tätigkeit in Minsk; im Juni 1944 Flucht vor der nahenden Sowjetarmee nach Deutschland; 1950 Emigration in die USA, Arbeit für ‚Radio Free Europe‘ und für das weißrussische Kulturinstitut in New York; verfasste Naturlyrik und religiöse Lyrik; ihre Werke waren in der UdSSR bis 1991 verboten und wurden in Weißrussland unter Lukašenka wieder aus dem Schulkanon entfernt.
Ursprünglich veröffentlicht unter © J.B. Metzler’sche Verlagsbuchhandlung und Carl Ernst Poeschel Verlag GmbH
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Vybranyja tvory, 2003.
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Freise, M. (2020). Arsenneva, Natallja. In: Arnold, H.L. (eds) Kindlers Literatur Lexikon (KLL). J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-05728-0_79-1
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