Zusammenfassung
Das früheste erhaltene Drama des Autors wurde 438 v. Chr. aufgeführt. Der Stoff wird von zwei weit verbreiteten Märchenmotiven getragen: Aufschub eines Todes und Rückführung eines Toten aus der Unterwelt. Apollon erwirkte einst bei den Moiren, dass König Admetos von Pherai nicht zur festgesetzten Stunde sterben müsse, wenn ein anderer für ihn sterbe. Seine Eltern weigerten sich, aber seine junge Gemahlin Alkestis erklärte sich zu dem Opfer bereit; nun muss sie ihr Versprechen einlösen.
Ursprünglich veröffentlicht unter © J.B. Metzler’sche Verlagsbuchhandlung und Carl Ernst Poeschel Verlag GmbH
Bibliographie
Übersetzungen
Alkestis, K. Steinmann, 2002.
Literatur
K. v. Fritz: E.' ‚Alkestis‘ und ihre modernen Nachahmer und Kritiker, in: K. v. F.: Antikes und modernes Drama, 1962, 256–321.
G. A. Seeck: Unaristotelische Untersuchungen zu E. Ein motivanalytischer Kommentar zur ‚Alcestis‘, 1985.
E. ‚Alcestis‘, Hg. D. J. Conacher [griech. u. engl., mit Komm.] 1988.
P. Riemer: Die ‚Alkestis‘ des E., 1989.
L. P. E. Parker: E. ‚Alcestis‘, 2007 [Komm.].
G. A. Seeck: E. ‚Alkestis‘, 2008 [Übers. u. Komm.].
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Schmalzriedt, E., Nesselrath, HG. (2020). Euripides: Alkēstis. In: Arnold, H.L. (eds) Kindlers Literatur Lexikon (KLL). J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-05728-0_7702-1
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