jiddisch
FormalPara ÃœbersetzungEin Tag in Regensburg (2008)
FormalPara Ãœbersetzer/inE. Wiecki; S. Koller
FormalPara HauptgattungEpik/Prosa
FormalPara UntergattungErzählung
Die 1933 erschienene Erzählung stellt eine der ersten historischen Prosafiktionen in jiddischer Sprache zum profanen Leben der aschkenasischen Juden der frühen Neuzeit dar. Das vielschichtige und künstlerisch innovative, bei alldem kaum 80 Seiten umfassende Werk spricht in konzentrierter Weise die verschiedenen Grundfragen jüdischer Existenz als diasporischer Minderheit an.
Die Erzählung spielt in Regensburg an einem Tag des Jahres 1519 und endet, kurze Zeit bevor der christliche Rat der Stadt die Vertreibung der jüdischen Gemeinde anordnet. Anfänglich ist von dieser unheilvollen Entwicklung nichts zu erkennen. In der jüdischen Gemeinde wird eine Hochzeit ausgerichtet, mit der sich zwei wohlhabende und angesehene Familien miteinander verbinden. Zum Festprogramm soll auch Unterhaltung durch...
Bibliographie
Literatur
Ein Tag im jüdischen Regensburg mit J.O. und Marc Chagall, Hg. S. Koller, 2009.
R. Gruschka: ‚A Tog in Regensburg‘ and ‚Elye Bokher‘, in: J.O., Hg. S. Koller u. a., 2012, S. 112–126.
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Gruschka, R. (2023). Opatoschu, Joseph: A tog in Regensburg. In: Arnold, H.L. (eds) Kindlers Literatur Lexikon (KLL). J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-05728-0_23379-1
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