Zusammenfassung
Das 1927 erschienene Drama wurde am 1. September 1927 in den Hamburger Kammerspielen uraufgeführt. Das Vorspiel des Erwin Piscator und Walter Mehring gewidmeten Stücks zeigt sechs Revolutionäre, die nach der gescheiterten Revolution 1919 im Gefängnis ihre Hinrichtung erwarten. Einer von ihnen, Wilhelm Kilmann, hat ein Gnadengesuch eingereicht und kommt bald frei, die übrigen – Karl Thomas, Eva Berg, ein anonym bleibender Häftling und die beiden Proletarier Albert Kroll und „Mutter“ Meller – müssen nach ihrer Begnadigung erst noch einige Zeit in einem Internierungslager verbringen.
Ursprünglich veröffentlicht unter © J.B. Metzler’sche Verlagsbuchhandlung und Carl Ernst Poeschel Verlag GmbH
Bibliographie
Literatur
M. Vanhelleputte: E. T. und die ‚Neue Sachlichkeit‘. Zum Drama ‚Hoppla, wir leben!‘ (1927), in: Wahlverwandtschaften in Sprache, Malerei, Literatur, Geschichte, Hg. I. Heidelberger-Leonard/M. Tabah, 2000, 193–203.
K. Reimers: Das Bewältigen des Wirklichen. Untersuchungen zum dramatischen Schaffen E. T.s zwischen den Weltkriegen, 2000.
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Drews, J. (2020). Toller, Ernst: Hoppla, wir leben!. In: Arnold, H.L. (eds) Kindlers Literatur Lexikon (KLL). J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-05728-0_19420-1
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