Salomon, Ernst von: Die Geächteten

Zusammenfassung

Der 1930 erschienene autobiographische Roman ist das Erstlingswerk des Autors. Salomon schildert seine geistige und politische Entwicklung vom Ende des Ersten Weltkrieges bis zu seiner Entlassung aus dem Zuchthaus (1927), wo er eine fünfjährige Strafe wegen seiner Beteiligung an der Ermordung Walther Rathenaus verbüßen musste. Der erste Teil berichtet von den Revolutionswirren 1918, vom Kapp-Putsch am 13. März 1920 und von den Freikorpskämpfen im Baltikum (1919/20). Der zweite Teil behandelt die gegen die Weimarer Republik gerichteten innenpolitischen Untergrundaktionen, die in dem Mord an Außenminister W. Rathenau (24. 6. 1922) gipfelten. Der dritte Teil ist ganz der Darstellung der Zuchthausjahre gewidmet.

Ursprünglich veröffentlicht unter © J.B. Metzler’sche Verlagsbuchhandlung und Carl Ernst Poeschel Verlag GmbH