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Soziologie der Online-Kommunikation

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Part of the book series: Springer Reference Sozialwissenschaften ((SRS))

Zusammenfassung

Von einem kommunikationssoziologisch fundierten und medientheoretisch differenzierten Medienbegriff ausgehend wird eine Systematik der Online-Kommunikation entwickelt und begründet. Medien werden dabei als dauerhaft institutionalisierte und technisch basierte Zeichensysteme zur organisierten Kommunikation und das Internet demzufolge als technische Plattform verstanden. Es werden Kriterien wie Synchronizität und soziale Konfiguration sowie unterschiedliche Systematisierungsansätze diskutiert, mit deren Hilfe einzelne Internet-Dienste kommunikationssoziologisch als Modi der Online-Kommunikation bzw. Handlungsrahmen computervermittelter Kommunikation beschrieben werden können. Das Internet als Medium erster Ordnung (technische Plattform) erweist sich als Hybridmedium, aber auch die einzelnen Dienste erlauben unterschiedliche Kommunikationsformen, die aus der Mikro-, Meso- und Makroperspektive beobachtet werden können.

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Notes

  1. 1.

    Bereits 1969 wurde mit dem Forschungsnetzwerk ARPANET in den USA der Grundstein gelegt; das Internet-Protokoll (IP) wurde Anfang der 19080er-Jahre eingeführt. Spätestens Anfang der 1990er-Jahre begann dann mit den grafischen Benutzeroberflächen des WWW die Popularisierung und Kommerzialisierung (vgl. Musch 2000).

  2. 2.

    Grundlegend baut eine Vielzahl von internetbasierten Anwendungen auf REST-Schnittstellen (Representational State Transfer) auf, die auf der Infrastruktur des World Wide Web umgesetzt werden.

  3. 3.

    Mit synchroner Kommunikation ist gleichzeitige und mit asynchroner Kommunikation ungleichzeitige Kommunikation gemeint. Diese Begriffe werden auch in der Informatik verwendet: synchrone Übertragung bedeutet hier, dass die Komponenten abwechselnd auf einander warten müssen (blockierend), während bei asynchroner Kommunikation in der Zwischenzeit andere Prozesse stattfinden können (nicht blockierend).

  4. 4.

    Der Begriff ,Hybridmedium‘ wurde ursprünglich von Morris und Ogan (1996) für Bulletin Board Systeme verwendet.

  5. 5.

    Insbesondere die Kommunikation im Usenet, hier verstanden als Gesamtheit der Newsgroups, ist seit mehr als einem Jahrzehnt Gegenstand sozialpsychologischer und kommunikationswissenschaftlicher Studien (vgl. Smith und Kollock 1999 sowie zusammenfassend Beck 2006, S. 102–117).

  6. 6.

    Zudem muss differenziert werden, was unter dem Terminus „social“ verstanden werden soll, siehe auch Fuchs (2014).

  7. 7.

    Letztendlich wird die Administrationsleistung durch Nutzer von Plattformbetreibern mittels Aufmerksamkeit, Daten oder Geld ‚eingekauft‘. Dennoch gibt es nichtkommerzielle bzw. dezentrale Alternativen wie Mastodon, die jedoch erhöhte Anforderungen an die Kompetenz der Benutzer stellen (https://joinmastodon.org/).

  8. 8.

    Zu einer Kritik an den Konzepten von Castells siehe Fuchs 2014, S. 69 ff.

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Beck, K., Jünger, J. (2018). Soziologie der Online-Kommunikation. In: Schweiger, W., Beck, K. (eds) Handbuch Online-Kommunikation. Springer Reference Sozialwissenschaften. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-18017-1_2-1

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